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Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

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p3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren als regionalpolitische instrumente | die zentren<br />

Innovations- <strong>und</strong> Technologiezentren in Wien<br />

Ehemalige<br />

Poliklinik<br />

http://www.zit.co.at<br />

Zentrumstyp<br />

Adresse<br />

Lage<br />

Charakterisierung<br />

Beitrag zur wirtschaftlichen<br />

Entwicklung, Ziele<br />

Initiatoren / Betreiber<br />

Ausbaustufen<br />

Technologiezentrum, Public-Private-Partnership, Ballungsraum<br />

1090 Wien, Mariannengasse/ Pelikangasse/ Lazarettgasse<br />

Anfang 2004 hat die Competence Investment AG, mit einer Beteiligung<br />

des ZIT, das Areal der ehemaligen Poliklinik in der Lazarettgasse (9.<br />

Wiener Gemeindebezirk) erworben. In den nächsten Jahren sollen<br />

hierdurch Revitalisierung <strong>und</strong> Neuerrichtung Flächen für Unternehmen<br />

aus dem Bereich Biotechnologie <strong>und</strong> Medizintechnik entstehen.<br />

Neben der Revitalisierung der denkmalgeschützten Gebäude sieht das<br />

Campus Konzept vor allem auch die Errichtung multifunktionaler Labor<strong>und</strong><br />

Büroflächen sowie Wohnmöglichkeiten vor. Das Investitionsvolumen<br />

wird dabei 30 Mio. Euro betragen. Mit der Entwicklung des Campus<br />

Poliklinik wird die bewährte Zusammenarbeit zwischen Competence<br />

Investment AG, PRISMA Zentrum für <strong>Stadt</strong>entwicklung GmbH <strong>und</strong> dem<br />

ZIT fortgesetzt.<br />

Die Tradition bedeutender Errungenschaften im Life Science-Bereich wird<br />

nun fortgesetzt: Unternehmerische <strong>und</strong> universitäre Forschung <strong>und</strong><br />

Entwicklung sollen hier auch in Zukunft Tür an Tür stattfinden.<br />

Ausgangspunkt für die Entwicklung des Areals Wiener Poliklinik zu einem<br />

hochmodernen Biotechnologie- <strong>und</strong> Medizintechnik-Standort ist das im<br />

Frühjahr 2004 fertiggestellte VIENNA Competence Center (VCC).<br />

Die Life Science-Branche ist maßgeblich für die im österreichischen<br />

Vergleich sehr hohe Wiener Forschungsquote verantwortlich. Mit 4,12<br />

Prozent des Bruttoregionalprodukts ist die Forschungsquote in Wien fast<br />

doppelt so hoch wie die des gesamten Landes (2,27 Prozent). F & E-<br />

Beschäftigte in der Industrie konzentrierten sich in Wien an erster Stelle<br />

auf die R<strong>und</strong>funk- <strong>und</strong> Nachrichtentechnik. Gleich an zweiter Stelle liegt<br />

die Pharmabranche: Wien weist in der Pharmaindustrie einen Anteil an<br />

der gesamtösterreichischen ForscherInnenzahl von über 50 Prozent auf.<br />

Die <strong>Stadt</strong> Wien ist über das ZIT Zentrum für Innovation <strong>und</strong> Technologie,<br />

einer Tochter des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds, an diesem Public-<br />

Private-Partnership-Projekt beteiligt: In Kooperation mit der<br />

Investorengesellschaft Competence Investment AG <strong>und</strong> der PRISMA<br />

Zentrum für Standort- <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>entwicklung GmbH wird der neue Life<br />

Science-Campus entwickelt <strong>und</strong> umgesetzt.<br />

Baustufe 1 – bereits fertiggestellt: 5.800 Quadratmeter,<br />

Baustufe 2 – jetzt in Umsetzung: 13.000 Quadratmeter<br />

:::129:::<br />

technische universität wien | departement für raumentwicklung,infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

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