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Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

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projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren als regionalpolitische instrumente | regionale analyse<br />

Regionalanalyse Gmünd<br />

Standort Aktiv<br />

Projektträger ist der Verein Interkomm. Standort Aktiv ist eine Entwicklungsplattform der Gemeinden,<br />

um kooperative Standortentwicklung zu ermöglichen. Hauptziel dieses Projektes des Vereins<br />

Interkomm ist die Standortentwicklung entlang der Waldviertler Hauptachsen.<br />

Entlang der Achsen Wien-Budweis-Prag bzw. St. Pölten-Jihlava besteht so für die Standorte<br />

Waidhofen/Thaya, Vitis, Schrems, Brunn/Wild, St. Bernhard-Frauenhofen, Horn, Echsenbach,<br />

Schwarzenau, Göpfritz/Wild, Gmünd, Zwettl, Gföhl <strong>und</strong> Rastenfeld <strong>und</strong> Standorten in Südböhmen <strong>und</strong><br />

im Kreis Vysocina die Chance wichtige Wirtschaftsstandorte neu zu positionieren.<br />

Generelle Ziele:<br />

• Herausarbeiten regionaler Schwerpunktstandorte (Kooperationsprojekte)<br />

• die aktive Standortvermarktung in Kooperation mit kompetenten Organisationen<br />

• die Auseinandersetzung zur polyzentrischen Gewerbestandortstrategie<br />

• die Qualitätssteigerung des Informations- <strong>und</strong> Wissenstransfers zur Standortentwicklung<br />

Spezielle Ziele sind:<br />

• Analyse <strong>und</strong> Weiterentwicklung der Hauptstandorte in Richtung eines waldviertelweiten<br />

Kooperationsmodells<br />

• Informationsbereitstellung zu verfügbaren Flächen sowie leerstehenden Objekten in den<br />

teilnehmenden Gemeinden der Projektregion (insbesondere auch potenzielle interkommunale<br />

bzw. kleinregionale Standorte)<br />

• Bewusstseinsbildung zur Problematik der professionellen Standortentwicklung <strong>und</strong> -<br />

vermarktung auf kommunaler <strong>und</strong> regionaler Ebene<br />

• Authentische Regionsdarstellung<br />

• Absichern der Informations-, Koordinations- <strong>und</strong> Aktivierungsarbeit in den Orten<br />

• Netzwerkstrukturen optimieren – Zusammenwirken relevanter Unterstützungseinrichtungen<br />

(siehe auch: http://www.standort-aktiv.at; http://web.regionalberatung.at/Home.1216.0.html)<br />

Die Projekte des Vereins Interkomm werden vom Land Niederösterreich, der Europäischen Union, der<br />

Dorf- <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>erneuerung, ECO plus sowie von (privaten) Sponsoren unterstützt.<br />

m.c.f<br />

Cluster im Waldviertel<br />

Im Zuge dieser Bearbeitung war es auch notwendig, sich mit dem Aspekt der Clusterbildung in einer<br />

Region zu beschäftigen. Es galt festzustellen: „Was macht einen Cluster aus – gibt es im Waldviertel<br />

überhaupt Cluster, wie erfolgreich sind / ist diese(r) <strong>und</strong> welchen Bezug gibt es dabei zum Access<br />

Industrial Park“.<br />

Es kann gesagt werden, dass Clusterbildung Unternehmen im Wettbewerb unterstützt. Vorteile von<br />

Clustern sind demnach ein Pool spezialisierter Arbeiter, Zugang zu vielen spezialisierten Zulieferern<br />

<strong>und</strong> schnelle Ausbreitung von neuem Wissen. Das Gr<strong>und</strong>prinzip von Clustern ist einfach: Regionen<br />

können Wettbewerbsvorteile erzielen, wenn Unternehmen <strong>und</strong> unternehmensnahe Dienstleister,<br />

Erfahrungen <strong>und</strong> Stärken kombinieren <strong>und</strong> dadurch ihre gemeinsame Wettbewerbsposition gegenüber<br />

der internationalen Konkurrenz verbessern. Clusterentwicklung ist in erster Linie als ein Instrument zur<br />

Weiterentwicklung vorhandener regionaler Stärken gedacht. Sie ist allerdings nicht zur Überwindung<br />

struktureller Schwächen geeignet.<br />

:::237:::<br />

technische universität wien | department für raumentwicklung, infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

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