23.07.2014 Aufrufe

Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren als regionalpolitische instrumente | theorie<br />

regionalpolitik<br />

Verbesserung der Verbindungen zu mittel- <strong>und</strong> osteuropäischen Staaten<br />

Besonders in der Bewältigung des Strukturwandels besann man sich auf endogene<br />

Entwicklungspotenziale, die im Zuge von laufender Innovationstätigkeit zum Erfolg führen sollen.<br />

Abbildung 10: Schematischer Aufbau der Regionalpolitikbestrebungen in Österreich gibt schematisch<br />

den Weg von der Regionalpolitik zur Innovation an, wie es generalisiert von den einzelnen<br />

Gesetzesmaterien heute in Österreich angestrebt wird.<br />

Abbildung 10: Schematischer Aufbau der Regionalpolitikbestrebungen in<br />

Österreich<br />

Innovation<br />

Regionalpoliti<br />

k<br />

Strategie<br />

Regionalplanung<br />

Regionalentwicklung<br />

Quelle: eigene Darstellung<br />

Die angeführten Ansatzpunkte sind natürlich nur ein grober Überblick über ein großes Portfolio an<br />

Möglichkeiten zur Regionalentwicklung, speziell die Wissensgenerierung mit Technologie- <strong>und</strong><br />

Innovationszentren sowie verbesserte Bildungs- <strong>und</strong> Ausbildungspolitik werden hervorgehoben:<br />

Technologie- <strong>und</strong> Innovationszentren<br />

<strong>Stadt</strong>- <strong>und</strong> Dorferneuerung<br />

Bildungs- <strong>und</strong> Ausbildungspolitik<br />

Regionale Beratungsstellen für KMU<br />

Regionale Entwicklungsinitiativen<br />

Regionale Programm- <strong>und</strong> Konzeptplanung auf strategischer Ebene<br />

d.e<br />

Endogene Regionalentwicklung<br />

Regionalpolitik der EU<br />

Die Europäische Union als völkerrechtliche Organisation sah sich seit ihrer Gründung in den 1950-er<br />

Jahren nach dem 2. Weltkrieg mit der Situation konfrontiert, (Wieder-)Aufbau zu unterstützen <strong>und</strong><br />

wirtschaftliche Aktivitäten wo möglich zu fördern. Die damals aus der Notwendigkeit geborene<br />

Interessensgemeinschaft hat sich hinsichtlich ihrer Ziele, Umfänge <strong>und</strong> Instrumentarien stark erweitert<br />

<strong>und</strong> längst sind zwar wirtschaftliche Interessen dennoch starker Bestandteil, aber nicht mehr<br />

ausschließliches Betätigungsfeld. Die teilweise harmonischen, teilweise gegensätzlichen Programme,<br />

seien es etwa Umwelt, Verkehr, Wirtschaft, sind Ausdruck einer komplexen, multistrukturell<br />

denkenden Vereinigung.<br />

Gerade in der regionalen Sichtweise sind diese Themen mehr denn je ein heißes Eisen hin zur<br />

nachhaltigen Entwicklung <strong>und</strong> zum Ausgleich der Nachteile in den einzelnen Beitrittsländern.<br />

:::51:::<br />

technische universität wien | departement für raumentwicklung,infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!