23.07.2014 Aufrufe

Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren als regionalpolitische instrumente | regionale analyse<br />

Empfehlungen Ried im Innkreis<br />

l.a.b Abstimmen der Veranstaltungsangebote auf den<br />

Technologieschwerpunkt<br />

Wer?<br />

Wann?<br />

Wo?<br />

Geschäftsführung Techno-Z Ried im Innkreis<br />

FH Wels<br />

HTL Ried im Innkreis<br />

Kurzfristig<br />

Im Techno-Z Ried im Innkreis<br />

Wie? Ausbauen <strong>und</strong> Spezialisieren des Veranstaltungsangebots im Bereich<br />

der Technologie<br />

Da die aktuellen Kursangebote zur Weiterbildung schlecht besucht sind, müssen Themen gef<strong>und</strong>en<br />

werden, die auf das Interesse der Teilnehmer – vor allem der technologieorientierten Firmen –<br />

abgestimmt sind. Einige MitarbeiterInnen wünschen sich mehr Veranstaltungen zu konkreteren,<br />

technologieorientierten Themen <strong>und</strong> nutzen die aktuellen Kursangebote (Einführung in das Microsoft<br />

Office System <strong>und</strong> Windows Vista) wegen ihrer sehr allgemeinen Thematik kaum.<br />

Die Geschäftsführung sollte in einem ersten Schritt an die Firmen im Zentrum herantreten <strong>und</strong> die<br />

Wünsche für technologieorientierte Weiterbildungsveranstaltungen sammeln. In einem weiteren<br />

Schritt sollte versucht werden, diese zu realisieren. Wenn möglich soll die Geschäftsführung an<br />

Vertreter der FH Wels bzw. der HTL Ried im Innkreis für Weiterbildungskurse engagieren um die<br />

Kooperationen zwischen Wissenschaft <strong>und</strong> Wirtschaft zu intensivieren.<br />

l.a.c Spezialisieren auf kleine Betriebe<br />

Wer?<br />

Wann?<br />

Wo?<br />

Geschäftsführung des Techno-Z Ried im Innkreis<br />

Kurzfristig<br />

Im Techno-Z Ried im Innkreis<br />

Wie? Kleine Firmen (1-5 Mitarbeiter) bei Neueinzügen bevorzugen<br />

Großen Firmen (über 20 Mitarbeiter) eine alternative<br />

Ansiedlungsmöglichkeit im Nahbereich des Techno-Z vermitteln<br />

Große Firmen mit über 20 Mitarbeitern verändern die Umgangskultur in einem Technologiezentrum<br />

bedeutend. Es ist für kleinere Firmen viel schwieriger Kontakte zu den Mitarbeitern großer Firmen<br />

aufzubauen, persönliche Kontakte zu den Nachbarfirmen scheinen großen Firmen weniger wichtig zu<br />

sein. Zusätzlich besteht die Befürchtung, dass große Firmen im Zentrum an Bedeutung gewinnen <strong>und</strong><br />

die kleineren verdrängen. Deshalb sollte sich die Geschäftsführung des Techno-Z Ried im Innkreis auf<br />

die Vermietung von Büros an ihre ursprüngliche Zielgruppe, kleine Firmen von 1 bis 5 Mitarbeitern,<br />

konzentrieren.<br />

Zurzeit ist eine Firma mit ca 50 MitarbeiterInnen im Techno-Z eingemietet. Firmen dieser<br />

Größenordnung haben es normalerweise nicht so schwer einen geeigneten Standort zu finden, sie<br />

sind – anders als GründerInnen <strong>und</strong> Kleinbetriebe – nicht auf einen Standort in einem<br />

Technologiezentrum angewiesen. In Zukunft muss die Geschäftsführung eine Strategie entwickeln,<br />

wie man mit diesem Problem umgeht. Es ist natürlich verständlich, dass große <strong>und</strong> vor allem<br />

international agierende Firmen ein Zugpferd sind <strong>und</strong> deshalb gerne im Techno-Z aufgenommen<br />

werden, um das Image des Zentrums zu verbessern. Allerdings besteht dadurch die Gefahr, dass<br />

Kooperationen zwischen den Firmen weniger werden, die nutzbaren Synergieeffekte zurückgehen.<br />

:::196:::<br />

technische universität wien | department für raumentwicklung, infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!