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Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

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projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren als regionalpolitische instrumente | regionale analyse<br />

Regionalanalyse Gmünd<br />

m.a.b<br />

Migration<br />

Wesentlich bei der Betrachtung der Demographie ist die Wanderung. Dabei handelt es sich um die<br />

Betrachtung von Zu- <strong>und</strong> Abwanderungen in <strong>und</strong> aus einem definierten Gebiet. Die Differenz daraus<br />

ergibt das Wanderungssaldo. Dieses ist ein wesentlicher Bestandteil der Bevölkerungsentwicklung.<br />

Abbildung 75: Wanderungen 1961 bis 2001<br />

200.000<br />

Wanderungen 1961 bis 2001<br />

NÖ<br />

150.000<br />

100.000<br />

50.000<br />

00<br />

‐50.000<br />

Gemeinde<br />

Gmünd<br />

Bezirk Gmünd<br />

Waldviertel<br />

Quelle: Institut für <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Regionalforschung</strong> sowie eigene Berechnungen<br />

Obige Grafik zeigt die Wanderungen von 1961 bis 2001 im Vergleich Niederösterreich, Waldviertel,<br />

Bezirk <strong>und</strong> Gemeinde Gmünd in absoluten Zahlen. Klar ersichtlich hierbei ist die positive Zahl in<br />

Niederösterreich, die sich aber nicht in den anderen Gebieten wiederspiegelt. Entsprechend der<br />

typischen Entwicklung peripherer Regionen, zu denen auch das Waldviertel gehört, überwiegt die<br />

Abwanderung bei weitem. Das Waldviertel (-1.329) gehört neben der östlichen Obersteiermark (-<br />

2.286), Unterkärnten (-1418) <strong>und</strong> der westlichen Obersteiermark (-1.317) zu den Regionen mit dem<br />

stärksten Bevölkerungsrückgang in den Jahren von 2002 bis 2004 in Österreich.<br />

Folgende Karte zeigt in welchen Gemeinden im Waldviertel das Wanderungssaldo in welcher<br />

Ausprägung positiv oder negativ ist (ebenfalls im Zeitraum von 1961 bis 2001).<br />

:::203:::<br />

technische universität wien | department für raumentwicklung, infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

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