Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

projekt3 | innovations und technologiezentren als regionalpolitische instrumente | regionale analyse
Regionalanalyse Gmünd
Kaufkraft
Abbildung 96: Darstellung des Kaufkraft pro Kopf für die Region Waldviertel
im Niederösterreichischen Vergleich
Quelle: eigene Darstellung, GMA(Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung
mbH)
Die hier abgebildete Graphik der Kaufkraftverhältnisse in Niederösterreich gibt Aufschluss über den
Wohlstandsstatus der diversen Bezirke in der Region, sagt jedoch nichts darüber aus, wo die Kaufkraft
hinfließt. Für diese Art der Erhebung standen leider keine Daten zur Verfügung. Wieder einmal
zeichnet sich Gmünd als eher schwache Region aus, sowohl im Vergleich mit dem Land
Niederösterreich, als auch mit seinen umliegenden Bezirken.
m.c.b
Wirtschaftsstruktur
Die regionale Wirtschaftsstruktur im Waldviertel ist von einem überdurchschnittlich hohen Anteil des
industriell-gewerblichen Sektors geprägt, innerhalb dessen der Metallindustrie, der Bauwirtschaft
sowie der Holz- und der Textilindustrie besondere Bedeutung zukommen. Im Bereich des tertiären
Sektors dominieren der Handel, der öffentliche Dienst und der Tourismus.
Im industriellen – gewerblichen Sektor stechen vor allem Gmünd, Schrems und Heidenreichstein
hervor. Diese beherbergen in den Branchen Bauwirtschaft, Elektronik und Textilindustrie die größten
Produktionsstätten.
In Gmünd sind die meisten Beschäftigten n der Sachgütererzeugung, Dienstleistungsbranche und im
Bauwesen zu finden.
:::222:::
technische universität wien | department für raumentwicklung, infrastruktur- und umweltplanung
finanzwissenschaft und infrastrukturpolitik | stadt- und regionalforschung