Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

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Wien im Städtevergleich
Die nächste Abbildung zeigt den Anteil an FuE-Personal an der Beschäftigung für die untersuchten
Regionen.
Tabelle 55: FuE-Personal in % der Beschäftigung insgesamt, 2003
FuE-Personal
% der Beschäftg. insg.
4,5
4
3,5
3
2,5
2
1,5
1
0,5
0
4,14
3,69 3,62 3,5
Wien
Praha (Prag)
Region Bruxelles Catpitale (Brüssel)
Etelä-Suomi (Helsinki)
Bratisklavsky kraj (Bratislava)
3,3
2,82
Berlin
Comunidad de Madrid (Madrid)
2,42 2,28
Kozep-Magyarorszag (Budapest)
Region
1,86 1,82
Attiki (Athen)
Mazowieckie Voivodship (Warschau)
1,59 1,45
Lisboa (Lissabon)
Noord Holland (Amsterdam)
Quelle: EUROSTAT, eigene Bearbeitung
Staatliche Zuwendungen für Forschung und Entwicklung
Die staatlichen Mittelzuweisungen für FuE sind nach EUROSTAT unter dem Begriff „GBAORD
(=Government Budget Appropriation or Outlays on Research & Developement) 104 erfasst und
beinhalten alle von Zentral- oder Bundesbehörden für FuE-Zwecke ausgewiesenen Haushaltsmittel.
Diese Daten beziehen sich aber nicht auf tatsächlich ausgegebene Beträge sonder beruhen vielmehr
auf budgetierten Haushaltsansätzen und sind daher als beabsichtigte Ausgaben anzusehen. Durch den
Umstand dass die jeweiligen nationalen Haushalte ihrer eigenen Terminologie und Methodik folgen
und noch nicht mit den Eurostat-Leitsätzen übereinstimmen, ist die Aussagekraft dieser Werte als
gering einzustufen. Trotzdem wurde in der Analyse nicht darauf verzichtet, obwohl es sind nur um
nationale Daten handelt ohne Bezug auf die untersuchten Regionen.
Die vorhandenen Daten für 2004 wurden zunächst gegenübergestellt und nach dem größten Wert
absteigend gereiht. Demnach liegt Österreich mit 1,24 % des BIP an neunter Stelle der
untersuchten Länder. Interessant ist der Blick auf die Veränderungsraten von 1995-1999 und 2000-
2004 wo es teilweise stark schwankende Werte gibt, was vermutlich auf die unterschiedliche Politik
hinsichtlich Forschung und Entwicklung zurückzuführen ist. Spanien führt nicht nur bei den Werten für
2004 sondern auch bei den Veränderungsraten die über 30% liegen.
104 Vgl. Statistiken über Wissenschaft und Technologie – Ausgabe 2003, Europäische Kommission, Amt für Veröffentlichungen
der Europäischen Gemeinschaften, Luxemburg, 2003, S. 2
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