23.07.2014 Aufrufe

Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren als regionalpolitische instrumente | regionale analyse<br />

Regionalanalyse Ried im Innkreis<br />

Die starke Zunahme an Unternehmensdienstleistungen in Tumeltsham, lässt sich vermutlich auf die<br />

Lage der Gemeinde zurückführen: Als östliche Nachbargemeinde von Ried liegt Tumeltsham nah an<br />

der Bezirkshauptstadt <strong>und</strong> somit am Versorgungszentrum der Region <strong>und</strong> ist durch die Anschlussstelle<br />

Ried an die A8 sehr gut erreichbar. Auch Patting <strong>und</strong> Lohnsburg am Kobernwald haben sehr stark im<br />

Bereich der Unternehmensdienstleistungen zugenommen.<br />

In Ried im Innkreis wuchsen die beiden Branchen Unternehmensdienstleistung <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen annähernd gleich stark. Dadurch ist zu vermuten, dass sich Ried nicht nur<br />

spezialisiert auf Unternehmensdienstleistungen <strong>und</strong> Technologie spezialisiert, sondern großen Wert<br />

darauf legt Ges<strong>und</strong>heitsbereich ein angemessenes Angebot zu bieten.<br />

k.c.f<br />

Betriebsstruktur<br />

Um einen besseren Eindruck von der Betriebsstruktur in der Region zu erhalten, wurde in Abbildung<br />

67 die durchschnittliche Betriebsgröße in den Gemeinden dargestellt. Die Entwicklungsachse (vgl.<br />

Kapitel 0) entlang der B143 Hausruckb<strong>und</strong>esstraße, die die <strong>Stadt</strong> Ried <strong>und</strong> die Anschlussstelle an die<br />

A8 Innkreisautobahn Ort im Innkreis verbindet, ist hier deutlich zu erkennen. Entlang dieser Achse<br />

liegt die durchschnittliche Betriebsgröße mit 11 bis 14 Beschäftigten pro Arbeitsstätte über dem<br />

Durchschnitt im Bezirk Ried <strong>und</strong> im Land Oberösterreich (10 Beschäftigte pro Arbeitsstätte). Dies lässt<br />

sich teilweise durch die gute Erreichbarkeit im MIV (Autobahn, B<strong>und</strong>esstraße) erklären. Die<br />

durchschnittliche Betriebsgröße in den eher ländlich geprägten Gemeinden beträgt lediglich 2 bis 5<br />

Beschäftigte pro Arbeitsstätte.<br />

Abbildung 67: Betriebsstruktur 2001<br />

:::183:::<br />

technische universität wien | department für raumentwicklung, infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!