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Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

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projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren als regionalpolitische instrumente | regionale analyse<br />

Empfehlungen Ried im Innkreis<br />

L. EMPFEHLUNGEN TECHNO-Z RIED IM INNKREIS<br />

l.a Empfehlungen an die Betreiber des<br />

Innovationszentrums<br />

l.a.a Ausbauen des Technologieschwerpunkts<br />

Wer?<br />

Wann?<br />

Wo?<br />

Wie?<br />

Geschäftsführung Techno-Z Ried im Innkreis<br />

Kurzfristig<br />

Im Techno-Z Ried im Innkreis<br />

• Vorhandene technologieorientierte Betriebe im Schwerpunktbereich fördern<br />

• Bei Neueinzügen technologieorientierte Betriebe im Bereich der<br />

Kunststofftechnik bevorzugen<br />

• Gezieltes Marketing<br />

Der Schwerpunkt des Techno-Z Ried im Innkreis wurde im Bereich Holz- <strong>und</strong> Kunststofftechnik<br />

festgelegt, dieser erstreckt sich allerdings auch über die Bereiche Konstruktion, Multimedia <strong>und</strong><br />

Design. Analysiert man die Tätigkeitsbereiche der einzelnen Firmen genauer, so wird deutlich, dass<br />

im Vergleich zu allgemeinen Wirtschaftsdienstleistung relativ wenige Firmen in diesen<br />

Schwerpunktbereichen arbeiten ( vgl. Projekt 3, Teil 2: Das Techno-Z Ried im Innkreis, Kapitel a.c.<br />

Branchenschwerpunkt). Die meisten technologieorientierten Betriebe im Techno-Z Ried arbeiten<br />

derzeit im Bereich der Technischen Entwicklung <strong>und</strong> Projektierung von Anlagen, im Bereich Material<strong>und</strong><br />

Werkstofftechnologie oder auch an der Schnittstelle zwischen diesen beiden Bereichen. Da der<br />

Schwerpunkt im Kunststofftechnik <strong>und</strong> -verarbeitung auch in der Region verankert ist, wird<br />

empfohlen, diesen weiter zu verfolgen.<br />

In einem ersten Schritt sollen jene Firmen im Techno-Z, die in diesem Bereich arbeiten, von der<br />

Geschäftsführung besonders unterstützt werden. Diese Unterstützungsleistungen könnten spezielle<br />

themenorientierte Beratungen für Gründer in dieser Branche, vertiefende Netzwerk- <strong>und</strong><br />

Kooperationsvermittlung durch die Geschäftsführung in Zusammenarbeit mit dem Kunststoffcluster<br />

<strong>und</strong> ein verbessertes Weiterbildungs- <strong>und</strong> Veranstaltungsangebot im Bereich Kunststofftechnik <strong>und</strong><br />

-technologien ( vgl. Empfehlung l.a.b) umfassen.<br />

Weiters liegt große Verantwortung bei der Geschäftsführung, da sie mit der Auswahl von<br />

Neueinzügen den Branchenschwerpunkt des Techno-Z wesentlich beeinflussen kann. So wird<br />

dringend empfohlen, keine weiteren Wirtschaftsdienstleistungsfirmen in das Techno-Z auf zu<br />

nehmen, da sonst die Technologieorientierung möglicherweise verloren gehen könnte. Umso mehr<br />

sollte man auf technologieorientierte Unternehmen im Schnittbereich von Engineering <strong>und</strong> Material<strong>und</strong><br />

Werkstofftechnologien setzen. Konkret heißt das für die Geschäftsführung, ab sofort nur noch<br />

Büros nur jene Firmen vermieten, die konkret in den Schwerpunktbereichen arbeiten.<br />

Denn durch eine weitere Spezialisierung können mehr Synergieeffekte zwischen den Firmen<br />

entstehen. So könnte das Image des Zentrums als Schnittpunkt zwischen Wissenschaft <strong>und</strong><br />

Wirtschaft ausgebaut, ein konkreteres Marketingkonzept erstellt <strong>und</strong> gezielter geworben werden.<br />

:::195:::<br />

technische universität wien|departement für raumentwicklung, infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

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