Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

projekt3 | innovations und technologiezentren als regionalpolitische instrumente | regionale analyse
Empfehlungen Gmünd
(B) Empfehlungen an die Betreiber des Innovationszentrums
Erweiterung des Betriebsgleise im Access Industrial Park
Auf dem tschechischen Teil des Access Industrial Park gibt es bereits ein Betriebsgleis. Es sollte nun
der Lückenschluss der Gleise mit dem österreichischen Teil gemacht werden. Sollte mit Beitritt
Tschechiens zum Schengenabkommen kein rechtliches Problem darstellen.
Danach sollte das Betriebsgleis an das öffentliche Schienennetz in Österreich und Tschechien
angeschlossen werden.
Hierbei müsste noch geklärt werden, ob dir Gleise in Österreich mit denen in Tschechien
übereinstimmen und ohne Zeitverlust durch Umspuren der Zuggarnituren grenzüberschreitend genutzt
werden können.
Eröffnung eines Kinderbetreuungszentrum im Access Industrial Park
Neben der verkehrlichen Infrastruktur wäre eine soziale Infrastruktur ebenso wichtig. Eine Betreuung
des Nachwuchses der Arbeiter und Angestellten im Access Industrial Park vom Baby (Krabbelstube)
über das Kleinkind (Kindergarten (mit Nachmittagsbetreuung) zum Schulkind (Nachmittagsbetreuung
mit Hausübungsmach- und Nachhilfe) sollte eingerichtet werden. Damit Arbeiter und Angestellte ihre
Kiner auch dann betreut wissen, wenn sie keine Verwandten als Kinderbetreuer zur Verfügung haben.
Die Öffnungs- und Betreuungszeiten müssten an die Arbeitszeiten im Park angepasst werden, so dass
längere oder ungewöhnliche Arbeitszeiten kein Problem für die Kinderbetreuung werden.
Dieser Feature wäre auch ein Pluspunkt für Investoren auf der Suche nach Betriebsstandorten oder
für Personen mit Kinder auf der Suche nach einer geeigneten Arbeitsstelle.
n.d Image(bildung)
(A) Empfehlungen an die politischen Entscheidungsträger
Entwicklung und Etablierung der Marke Waldviertel
Wenn man derzeit Menschen befragt, was ihnen zum Waldviertel einfehlt, fallen meist Worte wie am
Ende von Österreich, viel Natur, weit vom Schuss und strukturschwach. Kaum einem fällt dabei ein
hochwertiger Wirtschaftsstandort mt lebenswerter Umgebung (Thermen, Landgasthäuser, viel Natur,
naturnahe Landwirtschaft) ein.
Genau dieses Image sollte in den nächsten Jahren jedoch im Waldviertel gebildet werden, um
konkurrenzfähig zu bleiben bzw. zu werden.
Im Waldviertel gibt es zahlreiche Initiativen, Organisationen und Kooperativen (Pro Waldviertel,
Waldviertel Management, Kooperative Sonnentor, Konzept der Kleinregionen, ...). Diese sollten in
einer Dachorganisation zusammengeführt werden und als Ideenpool an der Entwicklung der Marke
Waldviertel arbeiten.
Das Waldviertel Management könnte nach kleiner Umstrukturierung und Erhalt von zusätzlichen
Agenden diese Dachorganisation sein.
Eine gemeinsame Public Relation und Vermarktung des Standortes Waldviertel und seiner Betriebe
und Produkte soll im Auftritt als ein Wirtschaftsstandort Waldviertel mit vielen attraktiven Teilchen
gegenüber Investoren münden.
Plattformen für private Initiativen
Es gibt immer wieder private Initiativen, die neue Ideen, Produkte also Innovationen hervorbringen,
aber wie sollen diese kreativen und wissenschaftlich begabten „Privat“Köpfe gefunden und ermuntert
und in weiterer Folge unterstützt werden.
Ein Möglichkeit könnte eine (demokratische) Internetplattform sein, auf der jeder seine Beiträge
veröffentlichen und jeder auf diese Einträge zugreifen kann. Foren zu den einzelnen Themen
ermöglichen den Informationsaustausch und die Kontaktaufnahme.
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technische universität wien | department für raumentwicklung, infrastruktur- und umweltplanung
finanzwissenschaft und infrastrukturpolitik | stadt- und regionalforschung