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Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

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projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren als regionalpolitische instrumente | regionale analyse<br />

Wien im Städtevergleich<br />

q.e<br />

Bewertung<br />

Im nächsten Teil der vorliegenden Arbeit wird versucht gr<strong>und</strong>sätzliche Aspekte zu beleuchten, warum<br />

sich Forscher in bestimmten Städten niederlassen <strong>und</strong> warum nicht. Schließlich wird ein Städte-<br />

Ranking anhand unterschiedlicher Indikatoren erstellt.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich kann man davon ausgehen, dass folgende Aspekte für Forscher interessant <strong>und</strong> nützlich<br />

sind:<br />

Ausreichendes Vorhandensein von Forschungsinstitutionen<br />

Verknüpfungen mit Bildungsstätten<br />

Vielfältige Beziehungen zwischen Sektoren, Öffentlichen <strong>und</strong> privaten Unternehmen <strong>und</strong><br />

Institutionen<br />

„Fruchtbarer Boden für Innovation“<br />

Infrastruktur für Innovation<br />

Wien wird in der Erstellung des Rankings eine zentrale Rolle spielen <strong>und</strong> mit den anderen betrachteten<br />

Regionen verglichen. Aus allen oben betrachteten Faktoren wurden die wichtigsten herausgefiltert.<br />

Jeder <strong>Stadt</strong>region wird ein Rang zugewiesen, somit erhält diese auch eine gewisse Punktezahl je<br />

Faktor.<br />

q.e.a Definition von Kernindikatoren<br />

Tabelle 62: Kernindikatoren der Bewertung<br />

Indikator Kurzbezeichnung Faktor-Art<br />

Regionales BIP (2003) „BIP“ „Hard“ Factor<br />

FuE-Intensität (alle Sektoren) in % d. BIP (2003) „Forschung“ „Hard“ Factor<br />

Verhältnis Studierende ISCED 5-6 (höherer Abschluss als<br />

Matura) zu ISCED 1-6 (2004)<br />

„Bildung“<br />

„Hard“ Factor<br />

FuE-Personal in % der Beschäftigung (2003) „Personal“ „Hard“ Factor<br />

(Hochtechnologie- plus Biotechnologie-) Patente je Mio.<br />

Einwohner (2002)<br />

Lebensqualität: Faktoren der Versorgung <strong>und</strong> Infrastruktur<br />

(2002)<br />

„Innovation“<br />

„Infrastruktur“<br />

„Hard“ Factor<br />

„Soft“ Factor<br />

Lebensqualität: soziologische Faktoren (2002) „Sozioökonomie“ „Soft“ Factor<br />

Quelle: eigene Darstellung<br />

„Hard“ Factors bilden genaue Zahlen ab <strong>und</strong> sind dadurch quantifizierbar. Im weiteren Verlauf der<br />

Arbeit wird nur mit den Kurzbezeichnungen gearbeitet, daher sollen die Indikatoren zuerst näher<br />

erläutert werden, um ein gemeinsames Vokabular sicherstellen zu können.<br />

Beim „BIP“ handelt es sich um das regionale Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus dem Jahr 2003.<br />

Die „Forschung“ drückt die Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsintensität als Prozentsatz der FuE-Ausgaben<br />

am BIP der jeweiligen Region aus.<br />

Die „Bildung“ setzt sich aus dem Verhältnis der Studierenden laut ISCED 2004 am Anteil der<br />

Studierenden an Gesamtbildungslevel zusammen.<br />

:::337:::<br />

technische universität wien | department für raumentwicklung, infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

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