Endbericht - Fachbereich Stadt- und Regionalforschung ...

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Regionalanalyse Gmünd
Abbildung 76: Wanderungen im Waldviertel 1961 bis 2001
Quelle: Institut für Stadt und Regionalforschung sowie eigene Berechnungen
Der Großteil des Waldviertels hat ein negatives Wanderungssaldo in einer geringen Ausprägung. Die
höchsten Zunahmen konnten die Gemeinden Mautern an der Donau, Waidhofen an der Thaya und
Stratzing verzeichnen. Besonders auffällig ist die Häufung im Südosten des Waldviertels, nahe Krems.
Bei Krems an der Donau (Stadt) handelt es sich um den einzigen Bezirk im Waldviertel, der über
positives Wanderungssaldo verfügt.
Für diese Untersuchung interessant ist auch der Anteil der Ausländer in der Untersuchungsregion. Wo
in Österreich der Anteil der Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei besonders
hoch ist, verhält es sich im Untersuchungsgebiet anders.
Niederösterreich und dem Waldviertel entspricht dem österreichischen Durchschnitt, im Bezirk Gmünd
allerdings ist nach der Gruppe der Bevölkerung aus der Türkei (1,24%) schon der Anteil an Tschechen
besonders hoch (0,40%) gefolgt von Deutschen und Einwohner aus dem ehemaligen Jugoslawien. In
der Gemeinde Gmünd ist der Anteil der tschechischen Bewohner sogar noch höher (0,68%), wie in
der unten stehenden Tabelle ersichtlich. Dieses Ergebnis kann sich eventuell auf Grund des Access
Industrial Parks ergeben, der Arbeitsplätze in der grenznahen Region anbietet.
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