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Globalevaluation des Massnahmenpakets des Bundes zur ... - IUMSP

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Monitoring und Beurteilung <strong>des</strong> MaPaDro Phase 4Ziele und Strategie <strong>des</strong> BAGZieleDie gesetzlichen Bestimmungen und die Ziele <strong>des</strong> BAGim Bereich der Epidemiologie <strong>des</strong> Drogenkonsumsdecken sich mit denjenigen im Forschungsbereich. Sosoll die Datensammlung und – analyse gefördert werden,damit anschliessend rationale Entscheide über die Interventionenund die Politik <strong>zur</strong> Verminderung der Drogenproblemegetroffen werden können.StrategieUm dieses Ziel zu erreichen, möchte das BAG einnationales epidemiologisches Monitoring durchführen,mit dem Basisdaten beschafft sowie die aktuellen undkünftigen Entwicklungen im Hinblick auf den Drogenkonsum,die Sucht, die Morbidität, die Mortalität, dieBehandlungen und die drogenbedingte Kriminalitätermittelt werden können. Danach gilt es, die Resultatedieser Arbeiten bei den betreffenden Akteuren bekanntzu machen.Zur praktischen Umsetzung <strong>des</strong> Monitorings gehört dieSteuerung und Finanzierung verschiedener epidemiologischerInstrumente. Für den Einsatz dieser Instrumenteund die Zusammenfassung der verfügbarenDaten wurden verschiedenen Institutionen Aufträgeerteilt. Einige Instrumente unterstehen auch direkt derZuständigkeit <strong>des</strong> BAG (Methadonstatistik, Register derInfektionskrankheiten).Gemeinsam mit dem BFS will das BAG die Instrumenteund Verfahren für das epidemiologische Monitoring harmonisieren.Erreicht werden soll dieses Ziel mit Hilfevon zwei Neuerungen, nämlich mit der Einführung einerumfassenden Suchthilfestatistik jjj und der Schaffungeiner nationalen Beobachtungsstelle für Drogen undDrogensucht, die sich an das europäische Modellanlehnt kkk .Umsetzung und durchgeführte AktivitätenQuerbefragungenIm Zuge der Umsetzung <strong>des</strong> epidemiologischen Monitoringswurden verschiedene Arbeiten ausgeführt. Sowurde die Querbefragung bei den 15-45-Jährigen (Evaluationder Aids-Prävention in der Schweiz) im Jahr2000 erneut durchgeführt. Daneben wurden gestütztauf die Befragung der Gesamtbevölkerung im Jahr1997 (Schweizerische Gesundheitsbefragung) Sekundäranalysenüber den Drogenkonsum erstellt. DreiBefragungen werden derzeit wiederholt, nämlich diejenigenzum Gesundheitsverhalten der Schüler undSchülerinnen (HSBC), der Jugendlichen (SMASH) undder Gesamtbevölkerung (Schweizerische Gesundheitsbefragung).Die entsprechenden Resultate sollten2003-2004 vorliegen.jjjkkkHarmonisierte Suchthilfestatistik als Informationsnetzwerk (Act-Info).Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht(EBDD) koordiniert insbesondere das REITOX-Netz, das Daten überden Drogenkonsum der Gesamtbevölkerung, die Prävalenz <strong>des</strong> problematischenKonsums, die Anzahl Behandlungsgesuche sowie dieMortalität und Prävalenz von Infektionskrankheiten bei den Drogeninjizierendenin fünfzehn Länder sammelt.103

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