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Globalevaluation des Massnahmenpakets des Bundes zur ... - IUMSP

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Monitoring und Beurteilung <strong>des</strong> MaPaDro Phase 4Umsetzung und durchgeführte AktivitätenDer Stand der nationalen Koordination lässt sich mitHilfe der Tätigkeit der zu diesem Zweck eingerichtetenPlattformen und Konferenzen ermitteln.Die verschiedenen Organe halten regelmässig Sitzungenab (ein- bis fünfmal pro Jahr). Einzig die InterdepartementaleArbeitsgruppe Drogen (IDAD) scheint nursporadisch aktiv zu sein. Bei den anderen Organensind hingegen die Zahl der Sitzungen und die Teilnahmequotestabil. Die Arbeitsgruppe Zusammenarbeitzwischen Polizei und Sozialarbeit im Drogen- und Aidsbereich(AgZuPo) ist die aktivste Gruppe und verzeichnetzudem die stärkste Mitgliederbeteiligung. Amwenigsten aktiv sind die interkommunalen Organe, welcheauch die tiefsten Teilnehmerquoten aufweisen. Esmuss jedoch angefügt werden, dass die Städtevertreterbei den Versammlungen <strong>des</strong> Nationalen Drogenausschusses(NDA), an denen Bund, Kantone und Städtezusammenkommen, die aktivsten Mitglieder sind.Je nach behandeltem Thema können aus den Diskussioneninnerhalb der Organe Stellungnahmen in Formvon Pressemitteilungen, Antworten auf Vernehmlassungsverfahrensowie Briefen an die politischen oderadministrativen Behörden resultieren. Zwischen 1999und 2001 ist deren Zahl jedoch merklich <strong>zur</strong>ückgegangen,nämlich von dreizehn auf zwei. Dieser Rückgangist zweifellos auf die politische, soziale und gesetzgebendeAktivität und insbesondere auf die ärztliche Verschreibungvon Heroin, die Finanzierungsart der stationärenTherapien sowie die geplante Revision <strong>des</strong>Betäubungsmittelgesetzes <strong>zur</strong>ückzuführen, welche dasJahr 1999 geprägt haben.Die Eidgenössische Kommission für Drogenfragen(EKDF) hat einen Cannabisbericht verfasst 67 . Momentanarbeitet sie an einem Dokument, das sich mit derZukunft der Drogenpolitik befasst. Im Rahmen der <strong>Globalevaluation</strong><strong>des</strong> MaPaDro wurde eine Studie <strong>zur</strong> Einführungeines nationalen Frühwarnsystems realisiert.Dieses soll es ermöglichen, besser auf neu auftretendeProbleme zu reagieren. Im gleichen Rahmen wurdeeine weitere Studie über die Zusammenarbeit zwischender Polizei und den sozialen Institutionen imPräventionsbereich durchgeführt ppp . Die Resultate dieserArbeiten werden momentan von ArbeitsgruppenTabelle 5.6Aktivitäten der KoordinationsorganeKoordinations-ebene Plattformen Sitzungen Teilnahmequote Stellungnahmen1999 2000 2001 1999 2000 2001 1999 2000 2001Bund IDAD - 1 - - k.A. - - - -EKDF 7 4 4 50% 71% 69% 3 3 -AgZuPo 6 4 5 57% 80% 90% 1 1 -Kantone KKBS 3 3 4 64% 54% 60% 3 - 2Städte SKBS 2 2 2 47% - - -Mitglieder 36% 41%Städte 61% 55%DSSV 2 n. av. 1 50% k.A. k.A. 3 k.A. -Bund, Kantone,Städte NDA 3 1 1 57% k.A. 57% 3 - -TOTAL 23 15 17 13 4 2Quelle: BAG(k.A.): keine Angabeppp Siehe Kapitel Spezielle Studien112

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