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Globalevaluation des Massnahmenpakets des Bundes zur ... - IUMSP

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Monitoring und Beurteilung <strong>des</strong> MaPaDro Phase 4Programm in den Sportclubs : Sport und Drogen/LaOlaSettingSportclubsZielpublikumPersonen, die Sport treiben, undSporttrainerZieleAusbildung von Sporttrainern und Unterstützung derSportverbände und – clubs bei ihren PräventionsaktivitätenVerwaltungBASPO undSwiss OlympicDas Programm Sport und Drogen wurde bis 1999 vomBun<strong>des</strong>amt für Sport (BASPO) geleitet und warhauptsächlich auf die Ausbildung von Sporttrainern <strong>zur</strong>Suchtprävention bei den Jugendlichen ausgerichtet.Anschliessend wurde dieses Programm ausgebaut undin LaOla umbenannt. Zusätzlich zu den Ausbildungsaktivitäten<strong>des</strong> BASPO wird in Zukunft der DachverbandSwiss Olympic mit der Unterstützung von Präventionsaktivitätenbei sechs nationalen Sportverbänden (Gymnastik,Basketball, Ski, Snowboard, Fussball und Handball)betraut sein. Diesen Verbänden gehören 9718Clubs und 1’124’800 Mitglieder an.An den Jugend + Sport-Kursen für die Wintersportartenhat das BASPO im Rahmen <strong>des</strong> Programms rund6000 Sporttrainer erreicht. Hingegen ist nicht bekannt,wie viele Trainer in anderen Disziplinen ausgebildetwurden. Swiss Olympic realisierte ebenfalls verschiedeneLaOla-Produkte (Homepage, Spruchbänder, Bar,Pass, Unterlagen, Broschüren) für die Sportverbände.Über die Präventionsaktivitäten dieser Verbände ist nurbekannt, dass sie vielfältig und unterschiedlich sind.Sie umfassen insbesondere Präventionsmodule für dieSporttrainer, eine Charta für Spitzensportler, alkoholundtabakfreie Zonen und eine Preisreduktion auf alkoholfreienGetränken an Sportveranstaltungen. GenaueZahlen liegen nicht vor, aber eine Evaluation derUmsetzung <strong>des</strong> Programms ist momentan im Gang c .Programm in den sozialpädagogischen Institutionen für Jugendliche : Fil rougeSettingSozialpädagogische Institutionen fürJugendlicheZielpublikumHeimpersonal Kinder/Jugendlichein HeimenZieleIn der Deutschschweiz ein Coaching für Erziehungsteamszu Fragen der Suchtprävention, um deren Fähigkeiten <strong>zur</strong>Früherkennung zu verbessern. In der Westschweiz wirddasselbe Ziel mit einem Ausbildungsangebot sowieErfahrungsaustausch-Plattformen verfolgt.VerwaltungHSA Luzern d+VereinigungFil rouge vonGREAT eIn der Westschweiz wurden in fünf Regionen Erfahrungsaustausch-Plattformendurchgeführt. In den Jahren1998 bis 2001 fanden insgesamt 73 Treffen statt,dies hauptsächlich in den Regionen BEJUNE, GE undVS. Die Zahl der Institutionen, die sich anschlossen,stieg innerhalb von vier Jahren von 45 auf 87 (von insgesamt100). Ausserdem nahmen an den acht Bildungsveranstaltungen,welche sich an sämtliche Erziehungsanstaltender Westschweiz richteten, je nachThema 35 bis 120 Personen teil. Sieben Institutionenwandten sich ausserdem an Fil Rouge, um eine spezielleAusbildung zu organisieren. An einem erstmaligdurchgeführten Lehrgang "Präventionsakteur" nahmenin einer ersten Phase elf und in einer zweiten Phasezehn Personen teil. Weitere 94 Personen beteiligtensich an anderen Ausbildungsaktionen, die von 1998 bis2001 angeboten wurden. Trotzdem ist bei diesen eintendenzieller Rückgang der Beteiligung feststellbar.Dies könnte auf eine gewisse Sättigung <strong>des</strong> Ausbildungsangebotszum Thema Sucht in der Westschweiz<strong>zur</strong>ückzuführen sein f .Im Gegensatz <strong>zur</strong> Westschweiz wollte man mit demProgramm in der Deutschschweiz nicht sämtliche69

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