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Globalevaluation des Massnahmenpakets des Bundes zur ... - IUMSP

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Monitoring und Beurteilung <strong>des</strong> MaPaDro Phase 4Die Umsetzung solcher Programme basiert auf drei Elementen:Für die allgemeine Steuerung, Mitfinanzierungsowie Koordination der Programme ist der Bund zuständig.Bei der konkreten Umsetzung wird hingegen miteiner nationalen (oder regionalen) Institution oder Vereinigungzusammengearbeitet (Mandat), die in den von denjeweiligen Programmen angepeilten Lebensräumen tätigsind. Die Realisierung der Präventionsaktivitätenschliesslich wird meist von den lokalen Vereinigungenbesorgt, die mit den wichtigsten Akteuren der Präventionzusammenarbeiten. Diese Methode beruht auf Allianzen<strong>des</strong> BAG mit den betroffenen Akteuren und soll eine Verankerungder Prävention in den Lebensräumen derJugendlichen ermöglichen.Umsetzung und durchgeführte AktivitätenDas BAG führt auf dem Gebiet der Prävention zahlreicheAktivitäten durch. Daher ist es nicht möglich, diegesamte Umsetzung und alle realisierten Aktivitäten mitHilfe standardisierter Indikatoren darzustellen. Ausserdemvariierte der Mittelaufwand von Programm zu Programm.Im Jahr 2000 beispielsweise wurden bei weitemdie meisten Mittel für die Prävention beigefährdeten Jugendlichen sowie für die Gesundheitsförderungan den Schulen aufgewendet. Es folgtenweitere Programme in Sportclubs, Gemeinden undQuartieren, Jugendverbänden und Freizeitzentren.Weniger Investitionen brauchten die Programme inJugendheimen und bei den Eltern.Programm <strong>zur</strong> Suchtprävention in den GemeindenSettingGemeinden und QuartiereZielpublikumJugendliche und ihre Umgebung inihren LebensräumenZieleBeratungsangebot, Koordination und finanzielle Unterstützungder Projekte auf Gemeindeebene; Förderungund Ausbau bewährter Präventionsmodelle. VermehrteAufmerksamkeit gilt in Zukunft den lokalen FortbildungsundAusbildungsprojekten für Multiplikatoren in Verbindungmit der Cannabisprävention.VerwaltungRadixGesundheitsförderungDie Leitung dieses Programms wurde von Zürich nachBern verlegt, vor allem um die Bedürfnisse der Westschweizbesser berücksichtigen zu können. Während<strong>des</strong> letzten Mandats (1998-2001) gingen 456 Gesucheum finanzielle Unterstützung für lokale Präventionsprojekteein. Mehr als zwei Drittel (357) davon wurdenberücksichtigt und unterstützt. Im Rahmen <strong>des</strong> Programmswurden sämtliche Kantone abgedeckt und580 von insgesamt 3000 Gemeinden wurden erreicht.Dank der speziellen Förderung von als qualitativ herausragendeingestuften Programmen b konnten auchandere Städte erreicht werden. Im neuen Mandat(2002-2005) ist vorgesehen, die Unterstützung kleinerProjekte einzuschränken und durch die Rekrutierungund Ausbildung lokaler Multiplikatoren vermehrt in denGemeinden tätig zu sein. Dieser neue Ansatz ist imZusammenhang mit der Revision <strong>des</strong> Betäubungsmittelgesetzesund insbesondere der Schaffung vonSystemen <strong>zur</strong> Früherkennung und Betreuung gefährdeterJugendlichen zu sehen.bcdefZwei Qualitätsprogramme wurden gezielt gefördert. Diese können unter www.femmestische.ch und www.preventfete.ch eingesehen werden.Das Projekt FemmesTISCHE wurde in 16 Schweizer Städten durchgeführt und es nahmen 4’500 Frauen aus 125 Gemeinden daran teil.Vom Hochschulinstitut für öffentliche Verwaltung (IDHEAP) realisiert.Hochschule für Soziale Arbeit Luzern HSA.Groupement romand d’étu<strong>des</strong> sur l’alcoolisme et les toxicomanies (Westschweizer Vereinigung für Alkohol- und Suchtforschung – Great).Siehe Bereich Ausbildung <strong>des</strong> MaPaDro.68

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