Globalevaluation des Massnahmenpakets des Bundes zur ... - IUMSP

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Epidemiologie des DrogenkonsmusAbbildung 4.4Entwicklung der Anzahl Behandlungen pro Kanton zwischen 1993 und 20005000450040003500300025002000150010005000AINWOWURARVSSZSHJUZGGLFRTGGRNEBLLUSGSOTIBSGEVDAGBEZH1993 Total-CH = 12'1832000 Total-CH = 18'393Abbildung 4.6Anzahl der Behandlungen auf 1000 Einwohner im Alter von 20-64 Jahren pro Kanton109876543210AIVSSZNWURZGARGROWAGTGLUJUSGSHFRGLVDBLBESOTIZHNEGEBS45
Epidemiologie des DrogenkonsmusSubstitutionsbehandlungen mit HeroinIm Zeitraum 1999 bis 2001 stieg die Zahl der Patienten,die sich in einer Behandlung mit ärztlicher Verschreibungvon Heroin befinden, von 937 auf 1098 l . Dieser Anstiegist durch die gestiegene Anzahl vorhandener Plätze inden zugelassenen Zentren bedingt. Die Behandlung mitärztlicher Verschreibung von Heroin wurde 1999 in 8Kantonen und 16 Zentren angeboten. Im Jahr 2001 sindes 11 Kantone und 21 Zentren. Die Belegungsratebetrug in dieser Zeit unverändert etwa 88% 18,19 .Stationäre TherapienMomentan lässt sich nicht ermitteln, wie viele Plätze inden stationären Einrichtungen insgesamt vorhandensind. Gemäss den von der KOSTE m gesammeltenDaten, welche momentan die genaueste Schätzungdarstellen, gab es in diesen Einrichtungen im Jahr2000 994 Plätze.Auf internationaler Ebene wird der Deckungsgrad derSubstitutionsprogramme (nur Methadon und Buprenorphin)in Belgien auf 35%, in Dänemark auf 27-34%, inDeutschland auf 33-63%, in Spanien auf 41-86%, inFrankreich auf 40-50%, in Italien auf 27-29%, in den Niederlandenauf 40-47%, in Grossbritannien auf 6-22%und in Finnland auf 9-13% geschätzt 20 . Die Schweiz miteinem Deckungsgrad von vermutlich 35 p bis 60% q ,gehört somit zu den Ländern mit höchstem Deckungsgradfür die Substitutionsprogramme.Die ärztliche Verschreibung von Heroin, die es in Englandund in der Schweiz gibt, wird auch in Nordamerikaund in verschiedenen europäischen Ländern entwickelt.Während die Niederlande und Deutschlandbereits solche Verschreibungsprogramme lancierten,haben dies andere Länder (Italien, Frankreich, Spanien)noch vor.Deckung des BehandlungsangebotsNimmt man als Grundlage die letzte Schätzung derAnzahl heroinabhängiger Personen in der Schweiz, diesich auf etwa 28’000 l beläuft, und rechnet man sämtlicheBehandlungseintritte, wie sie in der Methadonstatistik(18’393) und der Statistik zu den stationären TherapienFOS n (833) verzeichnet sind, sowie die AnzahlPersonen, die sich in einer Heroinbehandlung befinden(1038), erhält man für das Jahr 2000 in der Schweizeinen Deckungsgrad der Nachfrage von 72.3%. Auchdieser Deckungsgrad stellt natürlich eine Schätzungdar. Da die Zahl der sich in Behandlung befindendenPersonen dabei gleichzeitig zu hoch o (Methadonstatistik)und zu tief (FOS-Statistik) geschätzt wird und dieSchätzungen der Gesamtzahl abhängiger Heroinkonsumierenderoffenbar übereinstimmen, kann dennochdaraus geschlossen werden, dass über 50% der Personenin der Schweiz Zugang zu einer Behandlunghaben.lmnoAm 31. Dezember.Schweizerische Koordinationsstelle für stationäre Therapieangeboteim Drogenbereich.Forschungsverbund stationäre Suchttherapie.Die Zahl der Bewilligungen entspricht nicht der Zahl der Personen,die sich einer Methadonbehandlung unterziehen, da diese eine Therapiezweimal antreten können.p Schätzung BAG, V. Maag, 1997.qSchätzung 2000 gemäss den Eintrittsdaten der oben erwähntenSubstitutionsprogramme (Heroin-Methadon).46
Seite 1 und 2: 4Vierter zusammenfassender Bericht
Seite 3 und 4: Die vorliegende Studie wurde finanz
Seite 6 und 7: ZusammenfassungZusammenfassungMaPaD
Seite 8 und 9: ZusammenfassungKokainDie bei der Be
Seite 10 und 11: ZusammenfassungIn Bezug auf die vom
Seite 12 und 13: ZusammenfassungBibliografische Refe
Seite 14: Zusammenfassung32Zobel F, Arnaud S.
Seite 17 und 18: Das MaPaDroOrganisation des MaPaDro
Seite 19 und 20: Das MaPaDroEinrichtung und effizien
Seite 21 und 22: Globalevaluationtet. Gleichzeitig b
Seite 23 und 24: Globalevaluation•Welche Probleme
Seite 25 und 26: GlobalevaluationBibliografische Ref
Seite 27 und 28: Globalevaluation26
Seite 29 und 30: Wichtigste Ereignisseder derzeit in
Seite 31 und 32: Wichtigste EreignisseAus den Reihen
Seite 33 und 34: Wichtigste EreignisseBibliografisch
Seite 35 und 36: Wichtigste Ereignisse34
Seite 37 und 38: Epidemiologie des DrogenkonsmusDies
Seite 40 und 41: Epidemiologie des Drogenkonsmusmit
Seite 42 und 43: Epidemiologie des DrogenkonsmusEcst
Seite 44 und 45: Epidemiologie des Drogenkonsmussum
Seite 48 und 49: Epidemiologie des DrogenkonsmusEntw
Seite 50 und 51: Epidemiologie des DrogenkonsmusWäh
Seite 52 und 53: Epidemiologie des Drogenkonsmusvati
Seite 54 und 55: Epidemiologie des DrogenkonsmusTabe
Seite 56 und 57: Epidemiologie des DrogenkonsmusAbbi
Seite 58 und 59: Epidemiologie des Drogenkonsmusder
Seite 60 und 61: Epidemiologie des DrogenkonsmusKons
Seite 62 und 63: Epidemiologie des DrogenkonsmusBibl
Seite 64 und 65: Epidemiologie des Drogenkonsmus28Eu
Seite 66 und 67: 5Monitoring und Beurteilungdes MaPa
Seite 68 und 69: Monitoring und Beurteilung des MaPa
Seite 96 und 97:
Monitoring und Beurteilung des MaPa
Seite 98 und 99:
Seite 100 und 101:
Seite 102 und 103:
Seite 104 und 105:
Seite 106 und 107:
Seite 108 und 109:
Seite 110 und 111:
Seite 112 und 113:
Seite 114 und 115:
Seite 116 und 117:
Seite 118 und 119:
Seite 120 und 121:
Seite 122 und 123:
Seite 124 und 125:
Seite 126 und 127:
6Spezielle StudienIn der aktuellen
Seite 128 und 129:
Spezielle StudienBestehende Systeme
Seite 130 und 131:
Spezielle Studien• Einführung ei
Seite 132 und 133:
Spezielle StudienProgramm VoilàIm
Seite 134 und 135:
Spezielle Studien•Wichtige Faktor
Seite 136 und 137:
Spezielle StudienIn dieser Studie w
Seite 138 und 139:
Spezielle StudienAkteuren der übri
Seite 140 und 141:
Spezielle StudienBibliographische R
Seite 142 und 143:
7Schlussfolgerungen undEmpfehlungen
Seite 144 und 145:
Schlussfolgerungen und Empfehlungen
Seite 146 und 147:
Seite 148 und 149:
Seite 150 und 151:
Seite 152 und 153:
8AnhängeWährend den Vier Etappen
Seite 154 und 155:
AnhängeAbkürzungenAbkürzungAgZuP
Seite 156 und 157:
AnhängeBibliografische Referenzen1
Seite 158:
Anhänge32Zobel F, Arnaud S. Un sys
Alle anzeigen

Globalevaluation des Massnahmenpakets des Bundes zur ... - IUMSP

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?