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3. Bericht des MDS über die Qualität in der ambulanten und ...

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letzten <strong>Bericht</strong> noch bei 81,6 % <strong>der</strong> e<strong>in</strong>bezogenen Bewohner als sachgerecht bewertet,wurden im aktuellen <strong>Bericht</strong>szeitraum bei 80,0 % <strong>der</strong> e<strong>in</strong>bezogenen Bewohner mit e<strong>in</strong>erInkont<strong>in</strong>enz bzw. mit e<strong>in</strong>em Blasenkatheter <strong>die</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Maßnahmen durchgeführt.Dem letzten <strong>Bericht</strong> lag noch <strong>die</strong> umfassende Prüffrage zugr<strong>und</strong>e, <strong>die</strong> sich auf <strong>die</strong> sachgerechteVersorgung von Menschen mit gerontopsychiatrischen Bee<strong>in</strong>trächtigungen bezogenhat. Dem wird als Vergleichskriterium aus den aktuellen Prüfgr<strong>und</strong>lagen <strong>die</strong> Prüffrage gegenübergestellt,ob dem Bewohner mit Demenz geeignete Angebote (z. B. zur Bewegung, Kommunikationo<strong>der</strong> Wahrnehmung) gemacht werden (Frage 16.5, Transparenzkriterium 44).Bei <strong>die</strong>ser Frage handelt es sich also ebenfalls um e<strong>in</strong>e Teilmenge <strong>der</strong> alten Prüffrage. Beimletzten Qualitätsbericht wurde bei 66,7 % <strong>der</strong> betroffenen e<strong>in</strong>bezogenen Bewohner e<strong>in</strong>esachgerechte Versorgung von Menschen mit Demenz festgestellt, während im aktuellen<strong>Bericht</strong>szeitraum bei 76,3 % <strong>der</strong> e<strong>in</strong>bezogenen Bewohner geeignete Angebote gemachtworden s<strong>in</strong>d. Sowohl Verän<strong>der</strong>ungen im Fragenzuschnitt als auch Qualitätsverbesserungenkönnten hierfür verantwortlich se<strong>in</strong>.Die Frage zum gesetzeskonformen Umgang mit freiheitse<strong>in</strong>schränkenden Maßnahmen warbeim 2. Qualitätsbericht <strong>in</strong>haltlich identisch mit <strong>der</strong> heutigen Prüffrage (Frage 18.2, Transparenzkriterium29). Obwohl <strong>in</strong> den letzten Jahren offensichtlich e<strong>in</strong> Umdenken <strong>in</strong> <strong>der</strong> professionellenHaltung erkennbar ist, hat <strong>die</strong>s nicht zu e<strong>in</strong>er Verbesserung im H<strong>in</strong>blick auf dasE<strong>in</strong>holen erfor<strong>der</strong>licher E<strong>in</strong>willigungen o<strong>der</strong> richterlicher Genehmigungen geführt. Beim letzten<strong>Bericht</strong> war <strong>der</strong> Umgang mit freiheitse<strong>in</strong>schränkenden Maßnahmen bei 91,0 % <strong>der</strong>betroffenen Bewohner gesetzeskonform, während <strong>die</strong>ser Wert jetzt bei 88,8 % liegt.Auch bei <strong>der</strong> Frage, ob dem Pflegebericht e<strong>in</strong> situationsgerechtes Verhalten bei akuten Ereignissenentnommen werden kann, ist e<strong>in</strong> direkter Vergleich zwischen den Ergebnissen <strong>des</strong> 2.<strong>und</strong> <strong>des</strong> <strong>3.</strong> Qualitätsberichtes (Frage 18.6) möglich. Zwischen dem letzten <strong>Bericht</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong>heutigen Situation hat sich e<strong>in</strong>e Verbesserung um etwa 10 % ergeben. Während beim letzten<strong>Bericht</strong> noch bei 81,7 % <strong>der</strong> Bewohner bei akuten Ereignissen sachgerecht reagiert wordenist, hat sich <strong>die</strong>ser Anteil <strong>in</strong>zwischen auf 91,5 % erhöht.<strong>Bericht</strong>105

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