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3. Bericht des MDS über die Qualität in der ambulanten und ...

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10080604020Stationäre Pflege - Zusammenhang ExpertenstandardDekubitusprophylaxe berücksichtigt <strong>und</strong> Durchführungerfor<strong>der</strong>licher Dekubitusprophylaxen28,959,60Expertenstandardnicht berücksichtigtExpertenstandardberücksichtigtAbbildung Abbildung 4: Stationäre 4: Stationäre Pflege – Pflege Zusammenhang – Zusammenhang Expertenstandard ExpertenstandardDekubitusprophylaxe phylaxe berücksichtigt <strong>und</strong> berücksichtigt Durchführung <strong>und</strong> erfor<strong>der</strong>licher Durchführung Dekubitus-Dekubituspro-erfor<strong>der</strong>licher prophylaxen DekubitusprophylaxenDer im stationären Versorgungssektor festgestellte Zusammenhang zwischen <strong>der</strong> Umsetzung<strong>des</strong> Expertenstandards zur Dekubitusprophylaxe <strong>und</strong> <strong>der</strong> personenbezogenen Prozess- <strong>und</strong>Ergebnisqualität (Versorgungsqualität) lässt sich auch anhand <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> <strong>ambulanten</strong>Qualitätsprüfungen darstellen.Im Auswertungszeitraum war bei 78,3 % <strong>der</strong> <strong>ambulanten</strong> Pflege<strong>die</strong>nste <strong>der</strong> Expertenstandardzur Dekubitusprophylaxe im Qualitätsmanagement berücksichtigt.Von 44.440 <strong>in</strong> <strong>die</strong> Qualitätsprüfung e<strong>in</strong>bezogenen Pflegebedürftigen lag bei 37,5 % (17.998Personen) e<strong>in</strong> Dekubitusrisiko vor.Im <strong>ambulanten</strong> Bereich spielt aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> zeitlich begrenzten Anwesenheit <strong>des</strong> Pflege<strong>die</strong>nstes<strong>die</strong> Beratung <strong>des</strong> Pflegebedürftigen bzw. se<strong>in</strong>er Angehörigen e<strong>in</strong>e bedeutende Rolle.Liegt e<strong>in</strong> Dekubitusrisiko vor, so muss <strong>der</strong> Pflege<strong>die</strong>nst den Pflegebedürftigen bzw. <strong>des</strong>senAngehörige nachweislich über Risiken <strong>und</strong> geeignete Maßnahmen zur Vermeidung e<strong>in</strong>esDruckgeschwürs beraten. Dies erfolgte <strong>in</strong> 40,5 % <strong>der</strong> Fälle nachweislich.Während <strong>die</strong> <strong>ambulanten</strong> Pflege<strong>die</strong>nste, <strong>die</strong> den Expertenstandard zur Dekubitusprophylaxeim Qualitätsmanagement berücksichtigt hatten, 48,1 % <strong>der</strong> Pflegebedürftigen über Risiken<strong>und</strong> geeignete Maßnahmen zur Vermeidung e<strong>in</strong>es Druckgeschwüres beraten hatten, lag<strong>die</strong>ser Anteil bei den <strong>ambulanten</strong> Diensten, <strong>die</strong> den Standard nicht berücksichtigt hatten, nurbei 17,1 %.<strong>Bericht</strong>115

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