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3. Bericht des MDS über die Qualität in der ambulanten und ...

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Medikamenten im aktuellen <strong>Bericht</strong>szeitraum bei 81,8 % <strong>der</strong> e<strong>in</strong>bezogenen Bewohner sachgerecht.Dies ist vermutlich auch auf den verän<strong>der</strong>ten Fragenzuschnitt zurückzuführen.Bei den nachfolgenden vier personenbezogenen Prüfkriterien ist e<strong>in</strong> Vergleich e<strong>in</strong>geschränktmöglich, wobei bei <strong>die</strong>sen vier Kriterien heute weniger Aspekte e<strong>in</strong>bezogen werden, als <strong>die</strong>snoch beim <strong>Bericht</strong> im Jahr 2007 <strong>der</strong> Fall war. Der zum Teil höhere Zielerreichungsgrad bei<strong>die</strong>sen vier Kriterien wird auch auf <strong>die</strong>sen verän<strong>der</strong>ten Fragenzuschnitt zurückzuführen se<strong>in</strong>,e<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen wird sich aber sicherlich auch durch <strong>die</strong> Qualitätsbemühungen<strong>der</strong> Pflegee<strong>in</strong>richtungen erklären lassen.Trotz <strong>des</strong> verän<strong>der</strong>ten Fragenzuschnitts hat es beim Umgang mit <strong>der</strong> Dekubitusprophylaxeke<strong>in</strong>e Verän<strong>der</strong>ung gegeben. Während das Kriterium beim letzten <strong>Bericht</strong> bei 59,7 % <strong>der</strong> <strong>in</strong><strong>die</strong> Prüfung e<strong>in</strong>bezogenen Bewohner erfüllt war, liegt <strong>der</strong> Wert beim aktuellen <strong>Bericht</strong> bei59.3 %.Wurde beim letzten <strong>Bericht</strong> bei 64,0 % <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> Prüfung e<strong>in</strong>bezogenen Personen e<strong>in</strong>e sachgerechteErnährung <strong>und</strong> Flüssigkeitsversorgung festgestellt, so wurden im aktuellen <strong>Bericht</strong>szeitraumbei 79,5 % <strong>der</strong> e<strong>in</strong>bezogenen Personen mit E<strong>in</strong>schränkungen bei <strong>der</strong> selbstständigenErnährung <strong>und</strong> bei 82,4 % <strong>der</strong> Personen mit E<strong>in</strong>schränkungen bei <strong>der</strong> selbstständigenFlüssigkeitsversorgung <strong>die</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Maßnahmen durchgeführt.Wurde <strong>die</strong> Inkont<strong>in</strong>enzversorgung beim letzten <strong>Bericht</strong> noch bei 81,6 % <strong>der</strong> e<strong>in</strong>bezogenenBewohner als sachgerecht bewertet, wurden im aktuellen <strong>Bericht</strong>szeitraum bei 80,0 % <strong>der</strong>e<strong>in</strong>bezogenen Bewohner mit e<strong>in</strong>er Inkont<strong>in</strong>enz bzw. mit e<strong>in</strong>em Blasenkatheter <strong>die</strong> erfor<strong>der</strong>lichenMaßnahmen durchgeführt.Beim letzten Qualitätsbericht wurde bei 66,7 % <strong>der</strong> betroffenen e<strong>in</strong>bezogenen Bewohnere<strong>in</strong>e sachgerechte Versorgung von Menschen mit Demenz festgestellt, während im aktuellen<strong>Bericht</strong>szeitraum bei 76,3 % <strong>der</strong> e<strong>in</strong>bezogenen Bewohner geeignete Angebote gemachtworden s<strong>in</strong>d.Die nachfolgenden zwei personenbezogenen Prüfkriterien waren <strong>in</strong>haltlich identisch <strong>und</strong>können daher ohne E<strong>in</strong>schränkungen verglichen werden.Obwohl <strong>in</strong> den letzten Jahren e<strong>in</strong> Umdenken <strong>in</strong> <strong>der</strong> publizierten professionellen Haltungerkennbar ist, hat <strong>die</strong>s nicht zu e<strong>in</strong>er Verbesserung im H<strong>in</strong>blick auf das E<strong>in</strong>holen erfor<strong>der</strong>licherE<strong>in</strong>willigungen o<strong>der</strong> richterlicher Genehmigungen geführt. Beim letzten <strong>Bericht</strong> war <strong>der</strong>Umgang mit freiheitse<strong>in</strong>schränkenden Maßnahmen bei 91,0 % <strong>der</strong> betroffenen Bewohnergesetzeskonform, während <strong>die</strong>ser Wert jetzt bei 88,8 % liegt.Zwischen dem letzten <strong>Bericht</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> heutigen Situation hat sich bei <strong>der</strong> Frage, ob demPflegebericht e<strong>in</strong> situationsgerechtes Verhalten bei akuten Ereignissen (z. B. Stürzen) entnommenwerden kann, e<strong>in</strong>e Verbesserung um etwa 10 % ergeben. Während beim letzten<strong>Bericht</strong> noch bei 81,7 % <strong>der</strong> Bewohner bei akuten Ereignissen sachgerecht reagiert wordenist, so hat sich <strong>die</strong>ser Anteil <strong>in</strong>zwischen auf 91,5 % erhöht.I.4.1.2 Vergleich <strong>der</strong> e<strong>in</strong>richtungsbezogenen Struktur- <strong>und</strong> Prozessqualität <strong>in</strong> <strong>der</strong>stationären PflegeE<strong>in</strong> Vergleich bezüglich <strong>der</strong> e<strong>in</strong>richtungsbezogenen Struktur- <strong>und</strong> Prozessqualität ist (mit E<strong>in</strong>schränkungen)möglich für <strong>die</strong> Anleitung <strong>und</strong> fachliche Überprüfung von Pflegekräften, <strong>die</strong>Fortbildung, <strong>die</strong> Hygiene sowie <strong>die</strong> soziale Betreuung.Die zwei folgenden e<strong>in</strong>richtungsbezogenen Prüfkriterien waren <strong>in</strong>haltlich weitgehend identisch<strong>und</strong> können daher ohne E<strong>in</strong>schränkungen verglichen werden.Zusammenfassung27

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