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3. Bericht des MDS über die Qualität in der ambulanten und ...

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chende Leistungen vere<strong>in</strong>bart. In 86,7 % (6.495 von 7.493) <strong>der</strong> Fälle wurden <strong>die</strong> vere<strong>in</strong>bartenLeistungen zur Nahrungsaufnahme durchgeführt <strong>und</strong> nachvollziehbar dokumentiert. Bei13,3 % (998 von 7.493) wurden <strong>die</strong> vere<strong>in</strong>barten Leistungen somit nicht (immer) erbrachto<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Durchführung nicht nachvollziehbar dokumentiert.Bei 42.546 Personen liegen Daten darüber vor, ob bei e<strong>in</strong>em bestehenden Risiko bei <strong>der</strong>Flüssigkeitsversorgung e<strong>in</strong>e erfor<strong>der</strong>liche Beratung durchgeführt wurde. Bei 14.392 <strong>die</strong>serPersonen lag e<strong>in</strong> entsprechen<strong>des</strong> Risiko vor. Bei e<strong>in</strong>em vorliegenden Risiko bei <strong>der</strong> Flüssigkeitsversorgungwurden 49,6 % (7.134 von 14.392) <strong>die</strong>ser Pflegebedürftigen von <strong>der</strong> Pflegee<strong>in</strong>richtungüber Risiken <strong>und</strong> erfor<strong>der</strong>liche Maßnahmen beraten.Bei 44.874 Personen liegen Daten darüber vor, ob, vere<strong>in</strong>barte Leistungen zur Flüssigkeitsversorgungnachvollziehbar durchgeführt worden s<strong>in</strong>d. Bei 6.278 <strong>die</strong>ser Personen warenentsprechende Leistungen vere<strong>in</strong>bart. In 86,1 % (5.405 von 6.278) <strong>der</strong> Fälle wurden <strong>die</strong>vere<strong>in</strong>barten Leistungen zur Flüssigkeitsversorgung durchgeführt <strong>und</strong> nachvollziehbar dokumentiert.Bei 13,9 % (873 von 6.278) wurden <strong>die</strong> vere<strong>in</strong>barten Leistungen somit nicht(immer) erbracht o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Durchführung nicht nachvollziehbar dokumentiert. Zum Beispielwird bei vere<strong>in</strong>barten Leistungen zur Flüssigkeitsversorgung nicht klar beschrieben, wie <strong>die</strong>Unterstützung ausgestaltet wird. Dabei muss beachtet werden, dass es sich bei <strong>der</strong> Erbr<strong>in</strong>gung<strong>der</strong> vere<strong>in</strong>barten Leistungen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en nachvollziehbarer Dokumentation um e<strong>in</strong>eSelbstverständlichkeit handeln sollte.Für <strong>die</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Harnkont<strong>in</strong>enz liegt seit 2007 e<strong>in</strong> Expertenstandard vor. 19Bei 44.444 Personen liegen Daten darüber vor, ob bei Problemen bei <strong>der</strong> Ausscheidung bzw.mit Inkont<strong>in</strong>enz e<strong>in</strong>e erfor<strong>der</strong>liche Beratung durchgeführt wurde. Bei 2<strong>3.</strong>566 <strong>die</strong>ser Personenlagen entsprechende Probleme vor. Von den Pflegebedürftigen mit Problemen bei <strong>der</strong> Ausscheidungbzw. mit Inkont<strong>in</strong>enz wurden 42,1 % (9.929 von 2<strong>3.</strong>566) vom Pflege<strong>die</strong>nst übererfor<strong>der</strong>liche Maßnahmen beraten.Bei 44.442 Personen liegen Daten darüber vor, ob, wenn Leistungen zur Ausscheidung vere<strong>in</strong>bartwaren, <strong>die</strong>se nachvollziehbar durchgeführt wurden. Bei 19.592 <strong>die</strong>ser Personenwaren entsprechende Leistungen vere<strong>in</strong>bart. Bei 86,0 % (16.845 von 19.592) <strong>der</strong> Personen,bei denen Leistungen zur Ausscheidung vere<strong>in</strong>bart worden s<strong>in</strong>d, wurden <strong>die</strong>se vere<strong>in</strong>barungsgemäßdurchgeführt <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Durchführung dokumentiert. Bei 14,0 % (2.747 von19.592) wurden <strong>die</strong> vere<strong>in</strong>barten Leistungen somit nicht (immer) erbracht o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Durchführungnicht nachvollziehbar dokumentiert. Zum Beispiel wird bei vere<strong>in</strong>barten Leistungenzur Ausscheidung nicht klar beschrieben, wie <strong>die</strong> Unterstützung ausgestaltet wird.Bei e<strong>in</strong>em Anteil von 27,9 % (12.519 von 44.889) <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> Prüfungen e<strong>in</strong>bezogenen Pflegebedürftigenlag laut Angaben <strong>der</strong> Pflegee<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>geschränkte Alltagskompetenzvor. Überwiegend ist <strong>die</strong>se auf e<strong>in</strong>e Demenz zurückzuführen.Bei 41.928 Personen liegen Daten darüber vor, ob bei e<strong>in</strong>er bestehenden Demenz e<strong>in</strong>e erfor<strong>der</strong>licheBeratung durchgeführt wurde. Bei 8.373 <strong>die</strong>ser Personen war e<strong>in</strong>e entsprechendeBeratung erfor<strong>der</strong>lich. Pflegebedürftige mit Demenz <strong>und</strong> ihre Angehörigen wurden nur zu39,5 % (<strong>3.</strong>304 von 8.373) von den Pflege<strong>die</strong>nsten zu Risiken <strong>und</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Maßnahmenberaten.Bei 44.447 Personen liegen Daten darüber vor, ob bei e<strong>in</strong>e bestehenden Demenz bei <strong>der</strong>Leistungserbr<strong>in</strong>gung biografische <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Beson<strong>der</strong>heiten berücksichtigt wurden. Bei9.794 <strong>die</strong>ser Personen war <strong>die</strong>se Anfor<strong>der</strong>ung relevant. Bei Menschen mit Demenz wurdenvon den <strong>ambulanten</strong> Pflege<strong>die</strong>nsten biografische <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Beson<strong>der</strong>heiten nur bei 61,9 %19DNQP 2007Zusammenfassung23

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