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3. Bericht des MDS über die Qualität in der ambulanten und ...

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Frage12.512.6/T512.7/T412.8/T312.912.10/T812.11/T712.12/T612.13/T2Ambulante Pflege – Essen un Tr<strong>in</strong>ken (Angaben <strong>in</strong> v.H.)KriteriumBeratung von Pflegebedürftigen/Pflegepersonen über Risiken <strong>und</strong> erfor<strong>der</strong>licheMaßnahmen zur FlüssigkeitsversorgungInformation <strong>des</strong> pflegebedürftigen Menschen bzw. se<strong>in</strong>er Angehörigen beierkennbaren FlüssigkeitsdefizitenErfassung <strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen Ressourcen <strong>und</strong> Risiken bei <strong>der</strong> Flüssigkeitsversorgung,wenn dazu Leistungen vere<strong>in</strong>bart s<strong>in</strong>dNachvollziehbare Durchführung <strong>der</strong> vere<strong>in</strong>barten Leistung zur FlüssigkeitsversorgungBeratung von Pflegebedürftigen/Pflegepersonen über Risiken <strong>und</strong> erfor<strong>der</strong>licheMaßnahmen zur ErnährungInformation <strong>der</strong> pflegebedürftigen Menschen bzw. se<strong>in</strong>er Angehörigen beierkennbaren ErnährungsdefizitenErfassung <strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen Ressourcen <strong>und</strong> Risiken bei <strong>der</strong> Ernährung,wenn hierzu Leistungen vere<strong>in</strong>bart s<strong>in</strong>dNachvollziehbare Durchführung <strong>der</strong> vere<strong>in</strong>barten Leistung zur NahrungsaufnahmeBerücksichtigung <strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen Wünsche zum Essen <strong>und</strong> Tr<strong>in</strong>ken imRahmen <strong>der</strong> vere<strong>in</strong>barten Leistungserbr<strong>in</strong>gungdavonzutreffend Kriteriumbei erfüllt32,1 49,65,1 80,114,6 75,114,0 86,135,0 48,16,5 69,819,1 76,816,7 86,719,1 74,7Tabelle 37: Ambulante Pflege – Essen <strong>und</strong> Tr<strong>in</strong>ken4.<strong>3.</strong>1.5 AusscheidungAuch für <strong>die</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Harnkont<strong>in</strong>enz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pflege liegt e<strong>in</strong> Expertenstandard vor, <strong>der</strong>den aktuellen Wissensstand zum pflegerischen Handeln im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Ur<strong>in</strong>ausscheidungbeschreibt. 61 Insbeson<strong>der</strong>e an <strong>die</strong>sem Standard orientieren sich im Rahmen <strong>der</strong>MDK-Prüfungen <strong>die</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>die</strong> <strong>ambulanten</strong> Pflege<strong>die</strong>nste.Im Rahmen <strong>der</strong> Prüfung wird erhoben, ob <strong>die</strong> Pflegedürftigen bzw. <strong>die</strong> Pflegepersonen beiProblemen mit <strong>der</strong> Ausscheidung bzw. bei Inkont<strong>in</strong>enz über erfor<strong>der</strong>liche Maßnahmen (z. B.E<strong>in</strong>satz von Hilfsmitteln, Hilfebedarf beim Aufsuchen <strong>der</strong> Toilette, Kont<strong>in</strong>enztra<strong>in</strong><strong>in</strong>g) beratenwerden (Frage 1<strong>3.</strong>3), ob bei vere<strong>in</strong>barten Leistungen zur Ausscheidung Ressourcen <strong>und</strong> Risikenerfasst werden (Frage 1<strong>3.</strong>4, Transparenzkriterium 9) <strong>und</strong> ob vere<strong>in</strong>barte Leistungen zurUnterstützung bei <strong>der</strong> Ausscheidung / Inkont<strong>in</strong>enzversorgung nachvollziehbar durchgeführtwerden (Frage 1<strong>3.</strong>5, Transparenzkriterium 10). Auch im Expertenstandard zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong>Harnkont<strong>in</strong>enz wird bei e<strong>in</strong>er Harn<strong>in</strong>kont<strong>in</strong>enz gefor<strong>der</strong>t, dass – ggf. nach Absprache mitweiteren Berufsgruppen – e<strong>in</strong>e ausführliche Beratung zur Kont<strong>in</strong>enzerhaltung <strong>und</strong> -för<strong>der</strong>ung<strong>und</strong> ggf. zur Kompensation e<strong>in</strong>er Kont<strong>in</strong>enz angeboten wird.Bei 44.444 Personen liegen Daten darüber vor, ob bei Problemen bei <strong>der</strong> Ausscheidung bzw.mit Inkont<strong>in</strong>enz e<strong>in</strong>e erfor<strong>der</strong>liche Beratung durchgeführt wurde. Bei 2<strong>3.</strong>566 <strong>die</strong>ser Personenlagen entsprechende Probleme vor. Von <strong>die</strong>sen Pflegebedürftigen wurden 42,1 % (9.929von 2<strong>3.</strong>566) vom Pflege<strong>die</strong>nst über erfor<strong>der</strong>liche Maßnahmen beraten.61DNQP 2007<strong>Bericht</strong>89

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