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3. Bericht des MDS über die Qualität in der ambulanten und ...

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MDK Berl<strong>in</strong>-BrandenburgAllgeme<strong>in</strong>es zur Entwicklung <strong>der</strong> PflegequalitätIm Zeitraum Mitte 2008 bis Ende 2010 war gemäß SGB XI jede Pflegee<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>mal zuprüfen. Gr<strong>und</strong>lage <strong>der</strong> Begutachtungen <strong>und</strong> Prüfergebnisse <strong>des</strong> MDK Berl<strong>in</strong>-Brandenburge.V. im Bereich Qualitätsprüfungen s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Transparenzvere<strong>in</strong>barungen gemäß § 115 Abs.1a Satz 6 SGB XI. Der Mittelwert <strong>der</strong> Gesamtbenotungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region MDK Berl<strong>in</strong>-Brandenburggesamt betrug im Jahr 2009 bei den <strong>ambulanten</strong> E<strong>in</strong>richtungsprüfungen 2,5, bei denstationären 1,9, im Jahr 2010 bei den <strong>ambulanten</strong> E<strong>in</strong>richtungsprüfungen 2,0, bei den stationärenE<strong>in</strong>richtungsprüfungen 1,5 entsprechend <strong>der</strong> Benotungsskala <strong>der</strong> Transparenzvere<strong>in</strong>barungenvon 1,0 (sehr gut) bis 5,0 (mangelhaft). Die Mittelwerte <strong>der</strong> Gesamtbenotungenals auch <strong>die</strong> e<strong>in</strong>richtungs- <strong>und</strong> personenbezogenen Ergebnisse fallen im Vergleich von 2009zu 2010 besser aus. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es sich bei den Qualitätsprüfungen imJahr 2009 <strong>und</strong> 2010 um unterschiedliche Pflegee<strong>in</strong>richtungen handelte. E<strong>in</strong>e Schlussfolgerungzur allgeme<strong>in</strong>en Entwicklung <strong>der</strong> Pflegee<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Zeitraum kann nichtgezogen werden.Ambulante PflegeE<strong>in</strong>richtungsbezogene Struktur-/ProzessqualitätDer ambulante Qualitätsbereich 3 „Dienstleistung <strong>und</strong> Organisation“ wurde im Mittel <strong>des</strong><strong>Bericht</strong>szeitraums 2009 mit 1,9 <strong>und</strong> 2010 mit 1,5 benotet.Personenbezogene Prozess-/ErgebnisqualitätDie <strong>ambulanten</strong> Qualitätsbereiche wurden im Mittel <strong>des</strong> <strong>Bericht</strong>szeitraums 2009 <strong>und</strong> 2010wie folgt benotet:Bereich 1 „Pflegerische Leistungen“ mit 2.9 bzw. 2,3Bereich 2 „Ärztlich verordnete pflegerische Leistungen“ mit 3,2 bzw. 2,3Bereich 4 „Befragung <strong>der</strong> K<strong>und</strong>en“ <strong>in</strong> beiden Jahren mit 1,1.Stationäre PflegeE<strong>in</strong>richtungsbezogene Struktur-/ProzessqualitätDie stationären Qualitätsbereiche 3 <strong>und</strong> 4 wurden im Mittel <strong>des</strong> <strong>Bericht</strong>szeitraums 2009 <strong>und</strong>2010 wie folgt benotet:Bereich 3 „Soziale Betreuung <strong>und</strong> Alltagsgestaltung“ mit 1,8 bzw.1,3Bereich 4 „Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft <strong>und</strong> Hygiene“ mit 1,6 bzw.1,2.Personenbezogene Prozess-/ErgebnisqualitätDie stationären Qualitätsbereiche 1, 2 <strong>und</strong> 5 wurden im Mittel <strong>des</strong> <strong>Bericht</strong>szeitraums 2009<strong>und</strong> 2010 wie folgt benotet:Bereich 1 „Pflege <strong>und</strong> mediz<strong>in</strong>ische Versorgung“ mit 2,2 bzw.1,8Bereich 2 „Umgang mit demenzkranken Bewohnern“ mit 1,6 bzw.1,4Bereich 5 „Befragung <strong>der</strong> Bewohner“ <strong>in</strong> beiden Jahren mit 1,1.144 MDK-Kurzberichte

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