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Grammatik, Texte, Glossar

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XIVflußt ist, lehrt rasch eiu Vergleich zwischen der ersten undzweiten Abteilung der <strong>Texte</strong>; auf Elemente der Schriftsprache,die sich formell als solche kundgeben (und die übrigens auchin den <strong>Texte</strong>n der ersten Abteilung nicht ganz fehlen), habeich in der <strong>Grammatik</strong> oder im <strong>Glossar</strong> hingewiesen, um Zweifelüber das, was echt volkstümlich sei, zu verhindern. Wohermeine <strong>Texte</strong> entnommen sind, zeigt das Inhaltsverzeichnis; vonmeinen eigenen Sammlungen habe ich 3 Stücke (sowie einDistichon) aufgenommen ; davon habe ich III 4 schon an andererStelle veröffentlicht, Id, 7 und III 13 b) sind Inedita. Leider standenmir für die Proben einiger Dichter nicht gerade besonders gute,authentische Ausgaben zu Gebote, doch werden sich darauskaum Avesentliche Nachteile ergeben. Im allgemeinen ließ ichdie <strong>Texte</strong> in der Gestalt, wie sie in den benutzten Ausgabenvorlagen; die Überschrift ist einigemal von mir geändert bzw.hinzugefügt. In rein orthographischen, die Aussprache in keinerWeise berührenden Dingen (vor allem also in der Schreibungder Vokale) ist die in der <strong>Grammatik</strong> angewandte Orthographiedurchgeführt. In der ersten Abteilung habe ich auch einigesonstige Änderungen, d. h. Korrekturen, so z. B. in betreff desauslautenden v, mir vorzunehmen gestattet, um in Übereinstimmungmit der <strong>Grammatik</strong> die regelrechte volkstümliche Formdarzustellen, ich habe mich aber darin ziemlicher Zurückhaltungbefleißigt (z. B. la, 21, wo Formen wie, derKircheusprache entstammen).In den <strong>Texte</strong>n der KunstliteraturAvurde die Orthographie der Schriftsprache in Fällen Aviest. , KT st. , vh st. , ausl. u. ä. beibehalten, wenn diesin meiner Vorlage der Fall war : die <strong>Grammatik</strong> gibt über dergleichenAbweichungen von Volkssprache und Orthographie hinreichendeAuskunft. In dem <strong>Texte</strong> von Psichari (IIb, 1) istdie Orthographie des Autors ganz unverändert geblieben, damitzugleich auch eine Probe seiner orthographischen Reformvorschlägegegeben werde. Bei der Wahl der <strong>Texte</strong> haben mich(abgesehen von der Sprache) literar- und kulturhistorische Gesichtspunktegeleitet, so in den Versuchen zur Schaffung einervolkstümlichen Prosa oder in den Stücken, Avelche weitverbreiteteliterarische Motive in neugriechischem Gewand geben;so hat mich weiter z. B. zur Wahl des Liedes von Rangavis(II a, 14) dessen Verwandtschaft mit dem Volkslied (vgl. I a, 4)bestimmt. Die kurzen biographischen Daten der Dichter Averden

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