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ifb-Familienreport Bayern 2006. Zur Lage der Familie - ifb - Bayern

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<strong>ifb</strong>-<strong><strong>Familie</strong>nreport</strong> <strong>Bayern</strong> 2006<br />

Tab. 11: Anzahl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>Familie</strong> nach <strong>der</strong> Nationalität <strong>der</strong> Väter in <strong>Bayern</strong><br />

Anzahl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> <strong>Familie</strong><br />

1 Anzahl in Tsd.<br />

%<br />

Quelle: Mikrozensus 2004; eigene Berechnungen; n = 1.613<br />

Der Anteil <strong>der</strong> bayerischen Väter, die mit drei o<strong>der</strong> mehr Kin<strong>der</strong>n zusammenleben, beträgt 14,6 %<br />

bei den deutschen und 17,5 % bei den Vätern an<strong>der</strong>er Nationalität. Die in <strong>Bayern</strong> lebenden Väter<br />

ohne deutsche Staatsangehörigkeit haben also etwas häufiger als die übrigen Väter kin<strong>der</strong>reiche<br />

<strong>Familie</strong>n.<br />

2.4.3 Bildungsniveau<br />

2<br />

3 o<strong>der</strong> mehr<br />

Gesamt<br />

Anzahl in Tsd.<br />

%<br />

Anzahl in Tsd.<br />

%<br />

Anzahl in Tsd.<br />

%<br />

Deutsche<br />

Staatsangehörigkeit<br />

615<br />

43,2<br />

601<br />

42,2<br />

208<br />

14,6<br />

1.424<br />

100,0<br />

Inlän<strong>der</strong> – Auslän<strong>der</strong><br />

Keine deutsche<br />

Staatsangehörigkeit<br />

Im Folgenden wird das berufliche Qualifikationsniveau <strong>der</strong> Väter in Deutschland betrachtet.<br />

Über zwei Drittel <strong>der</strong> Väter haben eine abgeschlossene Lehre o<strong>der</strong> einen Fachschulabschluss,<br />

weitere 17 % sind Akademiker. Ohne beruflichen Ausbildungsabschluss sind rund 13 % <strong>der</strong><br />

Väter.<br />

Väter im Spiegel <strong>der</strong> amtlichen Statistik<br />

Gesamt<br />

Es lassen sich Bildungsunterschiede zwischen Vätern nach ihrer Wohnregion und ihrem Alter<br />

feststellen, die den Strukturen entsprechen, die für die gesamte Bevölkerung bekannt sind. Beispielsweise<br />

ist das formale Bildungsniveau <strong>der</strong> Männer in den neuen Bundeslän<strong>der</strong>n insofern<br />

etwas höher als im früheren Bundesgebiet, als in Ostdeutschland nur 5,8 % <strong>der</strong> Väter keine Berufsausbildung<br />

haben (vgl. Tab. 12). Darüber hinaus weisen aufgrund <strong>der</strong> Bildungsexpansion<br />

<strong>der</strong> letzten Jahrzehnte jüngere Väter tendenziell höhere Bildungsabschlüsse auf als Väter älterer<br />

Geburtsjahrgänge. Dieser allgemeine Alterseffekt bei den Bildungsniveaus schlägt sich in den<br />

Tabellen 13 und 14 nie<strong>der</strong>.<br />

82<br />

43,4<br />

74<br />

39,1<br />

33<br />

17,5<br />

189<br />

100,0<br />

697<br />

43,2<br />

675<br />

41,9<br />

241<br />

14,9<br />

1.613<br />

100,0<br />

45

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