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Charakterreinigung_Tazkija

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Das Übel des Zorns, des Hasses und des Neides<br />

Um gute Taten wetteifern, um eine Belohnung im Jenseits bei Allah zu<br />

erhalten ist sogar etwas Vorzügliches:<br />

…<br />

Ihnen wird ein reiner, versiegelter<br />

Trank gegeben , [83:25]<br />

dessen Siegel Moschus ist - und um<br />

dies mögen die Begehrenden<br />

wetteifern.[83:26]<br />

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Was das angeht, dass man sich etwas Irdisches wünscht, was ein anderer hat,<br />

ohne dass man sich wünscht, dass der andere es nicht mehr hat – wie z.B. ein<br />

schönes Auto, ein schönes Haus, eine sehr schöne Ehefrau oder Ähnliches, so<br />

ist Folgendes dazu zu sagen:<br />

Es ist nicht verboten, solange es sich um erlaubte Dinge handelt. Allerdings hat<br />

ein richtiger Mu'min als vornehmliches Ziel das Jenseits vor Augen. Die<br />

diesseitigen Gaben nimmt er lediglich als Hilfe für sein eigentliches Ziel und<br />

genießt von den erlaubten Dingen zum Ausruhen. Ansonsten konzentriert er<br />

sich auf das Verrichten von guten Taten. D.h. es hilft ihm nicht wirklich bei<br />

seinem eigentlichen Ziel, wenn er durch den Genuss von irdischen Gütern<br />

abgelenkt wird, sobald es über das Maß geht, was man seinem Ego an Recht<br />

geben muss, um eine ausgeglichene Persönlichkeit zu haben, wie es im vorigen<br />

Kapitel ausfühlicher beschrieben ist.<br />

حدث َنا موسى ب ن عب ‏ِد الرحم ‏ِن ال ْكِندِ‏ ي حدث َنا زي د ب ن حبا ‏ٍب أ َخبرنِي ال ْمسعودِ‏ ي حدث َنا عمرو<br />

بن مر َة ع ن إِبراهِي م ع ن عل ْق َم َة ع ن عب ‏ِد الل َِّه ق َا َل<br />

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