Charakterreinigung_Tazkija

Umgang im alltäglichen Leben und dessen spirituelle Aspekte
etwas davon verzichten, dann
verzehrt es als wohlbekömmlich
und zuträglich.“ [4:4]
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In diesem Vers bekräftigt Allah, der Erhabene, dass die Frau das Recht hat,
ihre Morgengabe zu bekommen und nicht ihr Vater oder Vormund, so wie es
in der vorislamischen Zeit der Fall war. Das Wort „freiwillig“, das im Vers
vorkommt, macht deutlich, dass die Frau das absolute Bestimmungsrecht über
ihren Besitz hat.
Manche versuchen, die muslimische Frau wegen der Morgengabe wie eine
Ware, die zu kaufen und zu verkaufen ist, darzustellen. Die Weisheit hinter
der Verpflichtung des Mannes, eine Morgengabe zu bezahlen, ist, dem Mann
die Chance zu geben, seine Fähigkeit die Familie zu ernähren, zu beweisen.
Diese Pflicht der Ernährung der Familie ist einer der Gründe, die Allah
genannt hat für die Führungsposition des Mannes in der Familie. Was aber
nicht heißt, dass der Mann diese Position verliert, wenn er nicht mehr in der
Lage ist, Geld zu verdienen. Der Vers lautet:
„Die Männer stehen in
Verantwortung für die Frauen
wegen dessen, womit Allah die
einen von ihnen vor den anderen
ausgezeichnet hat und weil sie
von ihrem Besitz (für sie)
ausgeben.“ [4: 34]
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Wie hoch die Morgengabe sein soll, ist den Betroffenen selbst überlassen. Sie
darf aber kein Hindernis werden, das die Männer davon abhält zu heiraten.