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Charakterreinigung_Tazkija

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Tauhid und das Vertrauen auf Gott<br />

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Etwas unternehmen, um ein vorhandenes Übel zu beseitigen<br />

Hier sind die folgenden Fälle zu unterscheiden.<br />

1. Man ist sicher, dass das Übel dadurch beseitigt wird. Z.B. Wasser trinken,<br />

um den Durst zu beseitigen: In diesem Bereich etwa eine aktive Handlung<br />

zu unterlassen hat nichts mit Gottvertrauen (tawakkul) zu tun.<br />

2. Man geht davon aus, dass es wahrscheinlich einen Nutzen bringt – wie<br />

z.B. die Anwendung eines Medikamentes. Hier etwas zu unternehmen<br />

steht auch nicht im Gegensatz zu Gottvertrauen (tawakkul), denn der<br />

Prophet (s.a.s.) forderte dazu auf, sich bei Krankheit medizinisch<br />

behandeln zu lassen.<br />

3. Eine Handlung bringt nur einen vorgetäuschten Nutzen, um das Übel zu<br />

beseitigen. Eine aktive Handlung in diesem Bereich zu unternehmen<br />

widerspricht dem Gottvertrauen (tawakkul).<br />

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