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Charakterreinigung_Tazkija

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Die rettenden Dinge bzw. die guten Charakterzüge<br />

verkünden. So war Muhammad (sallalahu ´alaihi wa sallam) zunächst nur nabiyy<br />

und wurde später zusätzlich rasul.)<br />

Moses mit seinen Gefolgsleuten - Moses und die Mu´minun seines Volkes<br />

die weder eine ruqja aussprechen - die nichts rezitieren bzw. aussprechen, bei<br />

dem sie Zuflucht suchen vor etwas Schlechtem, was geschehen ist bzw. was<br />

evtl. geschehen wird.<br />

sie sehen auch nicht in Dingen böse Omen - sie sehen nicht in Dingen böse<br />

Vorzeichen<br />

vertrauen voll auf ihren Herrn - sie verlassen sich auf Allah (t) und tun<br />

gleichzeitig selbst etwas dafür, um ihr Ziel auf islamisch erlaubte Weise zu<br />

erreichen.<br />

Lehrinhalt des Hadithes:<br />

• Der Prophet Muhammad (sallalahu ´alaihi wa sallam) hat eine herausragende<br />

Stellung, wo ihm doch die Völker vorgeführt wurden. Diese Vorführung<br />

fand entweder im Traum statt - und die Träume der Propheten sind wahr -,<br />

oder sie fand statt im Wachzustand des Propheten in der Nacht der<br />

Nachtreise und Himmelfahrt (arab. al-isra´ wa-l-mi´radsch) des Propheten,<br />

oder sie fand auf eine andere Art und Weise statt. Und Allah erlaubt Seinem<br />

Propheten das, was Er will.<br />

• Es ist eine Gnade von Allah gegenüber dem Propheten Muhammad<br />

(sallalahu ´alaihi wa sallam), dass seine Gemeinde die größte ist.<br />

• Die Auszeichnung und der Lohn derjenigen, die auf Allah vertrauen und<br />

sich auf Ihn verlassen beim Abwenden eines Schadens oder dem Streben<br />

nach etwas Gutem<br />

• Die ruqja ist im Islam dann erlaubt (arab. halal), wenn sie aus Bittgebeten<br />

besteht, die vom Propheten Muhammad (sallalahu ´alaihi wa sallam) sicher<br />

überliefert wurden. Ebenso darf sie darin bestehen, dass Quranverse<br />

rezitiert werden. Eine ruqja ist dann verboten (arab. haram), wenn sie darin<br />

besteht, dass unislamische Handlungen durchgeführt werden, die dem<br />

Iman und dem vollen Gottvertrauen widersprechen (verboten sind z. B.<br />

Tragen von abergläubischen Amuletten, Anrufen von Geistern (arab.<br />

dschinn) oder Anrufen des Teufels).<br />

• Es ist verboten (arab. haram), in manchen Dingen böse Vorzeichen zu sehen<br />

(z. B. wenn eine schwarze Katze vorbeiläuft, usw.)

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