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Flächenhafte und funktionale Analyse kleinräumiger ...

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Diskussion<br />

G-Werte eine Spannweite von insgesamt -541 bis 97 gef<strong>und</strong>en (Abb. 56). Die für die<br />

drei Teilflächen zusammengefassten G-Werte der Karten zeigten schon bei dem<br />

12,5 m-Raster durchschnittliche G-Werte, die bei 41 lagen. Bei dem 25 m-Raster lagen<br />

sie bereits bei -20 <strong>und</strong> bei dem 50 m-Raster lagen sie bei -65.<br />

Abb. 56: G-Werte für die Intensivflächen I01 (Dreieck), I02 (Kreis) <strong>und</strong> I03 (Viereck)<br />

getrennt nach untersuchten Parametern <strong>und</strong> Rasterweite. In Dunkelgrau<br />

sind die Umweltfaktoren, in Hellgrau Vegetation <strong>und</strong> in Schwarz die<br />

Trockenmasse dargestellt (Abkürzungen: pH = pH-Wert; P = P-Gehalt; K =<br />

K-Gehalt; Mg = Mg-Gehalt; Nt = Nt-Gehalt; L = Lolium perenne; D = Dactylis<br />

glomerata; T = Trifolium repens; Tm = Trockenmasse).<br />

Betrachtet man die Fälle (9 Parameter * 3 Teilflächen) im Einzelnen, zeigt sich, dass mit<br />

zunehmender Rasterweite der G-Wert in 19 von 27 Fällen abnahm, in einem Fall<br />

zunahm <strong>und</strong> 7 Fällen sich uneinheitlich verhielt. Bei insgesamt 4 Parametern (pH-Wert,<br />

Mg-Gehalt, Nt-Gehalt, Dactylis glomerata) war auf allen drei Teilflächen ein<br />

abnehmender Trend im G-Wert mit zunehmender Rasterweite festzustellen. Bei den<br />

anderen Parametern war auf einer oder auf zwei der drei Teilflächen kein einheitlicher<br />

Trend zu beobachten. Auf allen Teilflächen, für die bei zunehmender Rasterweite ein<br />

abnehmender G-Wert festgestellt wurde, wurde geprüft, bis zu welcher Rasterweite die<br />

G-Werte noch positiv waren. In 10 von 27 Fällen war dies noch bei einer Rasterweite<br />

von 25 m der Fall. In 5 von 27 Fällen war sogar bei einer Rasterweite von 50 m der G-<br />

Wert noch positiv. In 2 von 27 Fällen war nur noch bei einer Rasterweite von 12,5 m der<br />

G-Wert noch positiv <strong>und</strong> in 2 weiteren Fällen waren die G-Werte für alle Rasterweiten<br />

negativ. Für die einzelnen Parameter zeigte sich, dass beim pH-Wert <strong>und</strong> beim Mg-<br />

Gehalt mindestens mit einer Rasterweite von 25 m noch positive G-Werte für alle drei<br />

Teilflächen vorhanden waren. Bei den zwei weiteren Parametern mit einheitlichem<br />

abnehmendem Trend im G-Wert, nämlich Nt-Gehalt <strong>und</strong> Dactylis glomerata, waren zwar<br />

auf zwei Teilflächen die G-Werte bis zu einer Rasterweite von 50 beziehungsweise 25 m<br />

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