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Flächenhafte und funktionale Analyse kleinräumiger ...

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Einleitung<br />

Darstellung der Messdaten, vorwiegend Bodenparameter, als flächenhafte Struktur<br />

ermöglicht, wurde von zahlreichen Autoren (u.a. VOLTZ and WEBSTER, 1990; GOTWAY et<br />

al., 1996) ebenfalls durchgeführt. Darunter werden hauptsächlich IDW (Inverse-<br />

Distance-Weighting Interpolation) <strong>und</strong> Kriging angewendet (SCHLOEDER et al., 2001;<br />

MUELLER et al., 2001).<br />

Es fehlen jedoch Untersuchungen, die, den Verlust an Informationen quantifizieren, der<br />

auftritt, wenn der Beprobungsabstand der erhobenen biotischen <strong>und</strong> abiotischen<br />

Grünlandparameter auf die üblichen 50 m schrittweise vergrößert wird. Weiterhin liegen<br />

keine Erkenntnisse über die kleinräumige Variabilität der biotischen <strong>und</strong> abiotischen<br />

Parameter des Grünlandes innerhalb eines Schlages vor.<br />

Die zentralen Fragen für die Untersuchung der räumlichen <strong>und</strong> zeitlichen Variabilität von<br />

Grünlandbeständen waren:<br />

- Ermittlung der Flächenheterogenität bezüglich botanischer Artenzusammensetzung,<br />

Phytomasse- <strong>und</strong> Standortparametern schlagbezogen <strong>und</strong> auf Teilflächen eines<br />

Schlages.<br />

- Ermittlung räumlicher Muster von Grünlanderträgen, Futterqualität,<br />

Artenzusammensetzung <strong>und</strong> ausgewählten Standortparametern sowie deren zeitliche<br />

Dynamik innerhalb eines Schlages.<br />

- <strong>Analyse</strong> der Zusammenhänge zwischen Artenzusammensetzung, Phytomasse- <strong>und</strong><br />

Standortparametern innerhalb eines Schlages <strong>und</strong> deren zeitliche Dynamik.<br />

- Quantifizierung der Informationsverluste bei der punktuellen Beprobung von<br />

Artenzusammensetzung, Phytomasse- <strong>und</strong> Standortparametern mit unterschiedlicher<br />

Rasterweite; Entwicklung <strong>und</strong> Bewertung von Beprobungsstrategien.<br />

Vor allem sollte die Frage beantwortet werden:<br />

Lassen sich durch die musterartige Abbildung der Pflanzengemeinschaften auf der<br />

Fläche Rückschlüsse auf Standort-, Ertrags- oder Futterqualitätsabhängigkeiten ziehen,<br />

die eine teilflächenspezifische Bewirtschaftung begründen könnten?<br />

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