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Flächenhafte und funktionale Analyse kleinräumiger ...

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Ergebnisse<br />

Für 2002 zeigte die Regressionsanalyse, dass die berücksichtigten Standortparameter<br />

23,5 % der gesamten Streuung der Weißkleeertragsanteile erklären konnten. Dabei<br />

lieferten pH-Wert, P-Gehalt, Mg-Gehalt, Tonfraktion, pH-Wert x pH-Wert <strong>und</strong> Mg-<br />

Gehalt x Tonfraktion einen signifikanten Beitrag für die Erklärung der Varianz der<br />

Ertragsanteile von Trifolium repens (Tab. 17). Auf das Weißkleevorkommen wirkte der<br />

pH-Wert x pH-Wert (P < 0,047) positiv, der P-Gehalt (P < 0,028) <strong>und</strong> der Mg-<br />

Gehalt x Tonfraktion (P < 0,016) hingegen negativ (Abb. 24). Bezüglich dieser<br />

Interaktion wurde bei niedrigen Niveaus der Tonfraktionswerte kein Einfluss der Mg-<br />

Gehalte auf die Ertragsanteile von Trifolium repens festgestellt. Bei mittleren <strong>und</strong> hohen<br />

Niveaus der Tonfraktionswerte gab es dagegen eine niedrige bzw. deutlich negative<br />

Wirkung der Mg-Gehalte auf den Weißklee.<br />

Tab. 17: Schätzwerte der Parameter für das Modell für Trifolium repens im Jahr 2002.<br />

Parameter Schätzwert Standardfehler t-Wert Pr > |t|<br />

Achsenabschnitt -229.255 104 -2.20 0.030<br />

pH-Wert 62.7914 30.3 2.07 0.041<br />

P-Gehalt -0.0534 0.02 -2.22 0.029<br />

Mg-Gehalt 0.1444 0.08 1.85 0.068<br />

Tonfraktion 0.2246 0.08 2.69 0.009<br />

pH-Wert x pH-Wert -4.4074 2.19 -2.01 0.047<br />

Mg-Gehalt x Tonfraktion -0.0073 0.00 -2.47 0.016<br />

Ertragsanteil von Trifolium repens (%)<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0<br />

6.4 6.6 6.8 7 7.2 10 15 20 25<br />

pH-Wert<br />

P-Gehalt (mg / 100g)<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

18 %<br />

23 %<br />

28 %<br />

Tonfraktion<br />

(Masse- %)<br />

0<br />

15 20 25 30<br />

Mg-Gehalt (mg / 100g)<br />

Abb. 24: Einfluss von pH-Wert, P-Gehalt <strong>und</strong> Mg-Gehalt bzw. Tonfraktion auf die<br />

Ertragsanteile von Trifolium repens (2002).<br />

2003 erklärt die Regressionsgerade für das aufgestellte Modell 33,7 % der<br />

Gesamtvarianz der Weißkleeertragsanteile. Dabei lieferten der pH-Wert, der Mg-Gehalt,<br />

die Tonfraktion <strong>und</strong> der Mg-Gehalt x Tonfraktion einen signifikanten Beitrag (Tab. 18).<br />

Die Ertragsanteile an Trifolium repens waren vom pH-Wert (P < 0,003) wie auch in 2001<br />

<strong>und</strong> 2002 positiv beeinflusst. Die Interaktion von Mg-Gehalt x Tonfraktion (P < 0,032)<br />

wirkte im Vergleich zum Jahr davor nicht so stark. Bei niedrigen <strong>und</strong> mittleren Niveaus<br />

der Tonfraktionswerte gab es keinen bzw. einen leicht positiven Einfluss der Mg-Gehalte<br />

auf die Weißkleeertragsanteile. Dagegen war sein Einfluss bei hohen Niveaus der<br />

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