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Flächenhafte und funktionale Analyse kleinräumiger ...

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Ergebnisse<br />

z.B. den Lichtverhältnissen <strong>und</strong> dem Entwicklungsstadium der Pflanzen abhängen <strong>und</strong><br />

daher vergleichsweise schnell veränderlich sind, wurde nicht nach Zusammenhängen<br />

zwischen Rohproteingehalten <strong>und</strong> Umweltparametern gesucht.<br />

3.4.2 Rohfasergehalt<br />

Neben dem Rohproteingehalt ist auch der Rohfasergehalt ein wichtiger Faktor zur<br />

Kennzeichnung der Futterqualität, da er maßgeblichen Einfluss auf die Verdaulichkeit<br />

hat. Der Rohfasergehalt verhält sich zum Rohproteingehalt etwa umgekehrt<br />

proportional. Der Mittelwert des Rohfasergehaltes lag für die Gesamtfläche bei 245 g<br />

kg -1 TS. Im Jahr 2002 betrug der durchschnittliche Rohfasergehalt 248 g kg -1 TS <strong>und</strong> im<br />

Jahr 2003 244 g kg -1 TS (Tab. 11; Abb. 13).<br />

Tab. 11: Durchschnittliche Rohfasergehalte (g kg -1 TS) für die Gesamtfläche, getrennt<br />

nach Untersuchungsjahren (Mittelwert, Minimum, Maximum,<br />

Standardabweichung <strong>und</strong> Variationskoeffizient).<br />

Rohfasergehalt<br />

Untersuchungsjahr<br />

Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. Variationskoeff.<br />

2002 247.7 202.9 266.6 11.0 4.5 %<br />

2003 243.9 216.3 263.1 10.6 4.3 %<br />

XF (g/kg TS)<br />

280<br />

260<br />

240<br />

220<br />

200<br />

180<br />

N =<br />

97<br />

2002<br />

Abb. 15: Rohfasergehalt (XF in g kg -1 TS) auf der Gesamtfläche, differenziert nach<br />

Jahren <strong>und</strong> als Box-Plots dargestellt. Die Unterschiede sind signifikant<br />

(Mann-Whitney-U-Test).<br />

Die Verteilung der Rohfasergehalte auf dem Mühlberg wurde für die Jahre 2002 <strong>und</strong><br />

2003 in Abb. 16 dargestellt. 2002 zeigten die Pflanzen der flächenmäßig größten Klasse<br />

der Mühlbergfläche (42 %) Rohfasergehalte von 251 bis 255 g kg -1 TS (Tab. A 17). 2003<br />

lagen die Rohfasergehalte der flächenmäßig größten Klasse mit Werten von 246 bis 250<br />

g kg -1 TS niedriger als im Vergleich zum Vorjahr. Diese Klasse war auf 46 % des<br />

Mühlberges verteilt. Die höchsten Rohfasergehalte waren im süd-östlichen Bereich <strong>und</strong><br />

teilweise in der nördlichen Spitze des Mühlberges zu finden. In diesem nördlichen<br />

Bereich gab es auch Areale mit mittleren Rohfasergehalten bei gleichzeitig niedrigen<br />

Rohproteingehalten; hier waren auch die Rohaschegehalte sehr hoch. Die niedrigsten<br />

Rohfasergehalte wurden im nord-westlichen <strong>und</strong> süd-westlichen Bereich nachgewiesen.<br />

Jahr<br />

97<br />

2003<br />

33

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