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Flächenhafte und funktionale Analyse kleinräumiger ...

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3.8.4.2 Vegetation<br />

Ergebnisse<br />

- Lolium perenne<br />

Den Vergleich der Ertragsanteile an Lolium perenne der Flächen I01, I02 sowie I03 bei<br />

unterschiedlichen Beprobungspunktdichten für die direkt gemessenen <strong>und</strong> interpolierten<br />

Messpunkte zeigen Tab. A 66, Tab. A 67 bzw. Tab. A 68.<br />

Bei den Standardabweichungen <strong>und</strong> Variationskoeffizienten der punktuell erhobenen<br />

Datensätze war festzustellen, dass mit zunehmender Rasterweite auch die Variabilität<br />

des Datensatzes weitgehend größer wurde, außer bei den Variationskoeffizienten auf<br />

der Fläche I03 (hier entgegengesetzter Trend). Entgegengesetzt verhielten sich ebenso<br />

die Variabilitätskennwerte auf der Fläche I02. Dabei nahmen sie mit zunehmender<br />

Rasterweite ab.<br />

Ebenfalls nahm die Variabilität der statistischen Werte der interpolierten Datensätze mit<br />

zunehmender Rasterweite auf allen Untersuchungsflächen ab. Die RMSE- <strong>und</strong> G-Werte<br />

wiesen für alle drei Jahre generell niedrige Genauigkeiten auf. Lediglich auf der Fläche<br />

I02 gab es bei der 12.5 m- <strong>und</strong> 25 m-Rasterweite hohe G-Werte, bei relativ hohen<br />

RMSE-Werten, die im Widerspruch zu den Ergebnissen dieser Werte auf den Flächen<br />

I01 <strong>und</strong> I03 stehen.<br />

Abb. 43, Abb. 44 <strong>und</strong> Abb. 45 zeigen die interpolierten Ertragsanteile von Lolium<br />

perenne der Flächen I01, I02 sowie I03 bei unterschiedlichen Beprobungspunktdichten.<br />

Die kartographischen Darstellungen bei 12,5 m- 25 m- <strong>und</strong> 50 m-Rasterweite zeigen<br />

keine gute anschauliche Übereinstimmung mit der 6,25 m-Rasterweite, außer bei der<br />

12,5 m-Rasterweite auf der Fläche I02.<br />

Da bei den Ertragsanteilen von Lolium perenne auf I01 die Normalverteilung<br />

nachgewiesen war, wurde auch hier die optimale Stichprobengröße berechnet. Sie<br />

ergab 37 Stichprobenpunkte. Dieses Ergebnis stimmte mit dem Ergebnis der G-Werte<br />

überein. Die Werte waren bei fast allen Bebrodungsdichten stark negativ. Lediglich bei<br />

der 12,5 m-Rasterbeprobungsdichte (d.h. 25 zu interpolierenden Beprobungspunkten)<br />

waren sie leicht positiv. Die Normalverteilungsvoraussetzung der Ertragsanteile dieser<br />

Pflanzenart konnte ebenfalls auf der Fläche I03 nachgewiesen werden. Die<br />

infolgedessen berechnete optimale Stichprobengröße betrug 72 Beprobungspunkte.<br />

Wie auf der Fläche I01 gab es eine Übereinstimmung zwischen diesem Ergebnis <strong>und</strong><br />

den G-Werten. Letztere waren bei fast allen Beprobungsdichten stark negativ <strong>und</strong><br />

lediglich bei der 12,5 m-Rasterbeprobungsdichte (d.h. 25 zu interpolierenden<br />

Beprobungspunkten) leicht positiv.<br />

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