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Flächenhafte und funktionale Analyse kleinräumiger ...

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Ergebnisse<br />

Variablen bei dieser Diskriminanzfunktion <strong>und</strong> bei den zuvor betrachteten<br />

Diskriminanzfunktionen I sehr ähnliche Erklärungsbeiträge an diskriminatorischer<br />

Bedeutung.<br />

Insgesamt war die Ähnlichkeit dieser Diskriminanzfunktion zur Diskriminanzfunktion I für<br />

das Jahr 2003 am größten. Von 2001 bis 2003 glichen sich also die Ergebnisse für alle<br />

Flächen denjenigen für die „engere Gruppe“ an. Zugleich verstärkte sich die<br />

Ausprägung bestimmter Merkmalsvariablen in der Diskriminanzfunktion der einzelnen<br />

Jahre fortlaufend. Das bedeutet, dass sich die Gruppen im Laufe der Zeit immer<br />

deutlicher nur durch bestimmte Merkmalsvariablen charakterisieren lassen <strong>und</strong> dass ein<br />

Differenzierungsprozess von einigen Gruppen (im Fall von Diskriminanzfunktion I die<br />

Gruppe F) auf bestimmten Standorten stattfindet.<br />

Die Übersicht der durchschnittlichen Faktorwerte (Tab. A 39) der Diskriminanzanalyse<br />

zeigt, dass die Diskriminanzfunktion I für die „engeren Gruppen“, ebenso wie die<br />

Diskriminanzfunktion I für alle Parzellen in den einzelnen Untersuchungsjahren, die<br />

Abtrennung der Gruppen F von allen anderen Gruppen ermöglichte.<br />

Für die Diskriminanzfunktionen I <strong>und</strong> II der „engeren Gruppen“ war wie bei der<br />

Diskriminanzfunktion I der „engeren Gruppen“ auffallend, dass sie einen<br />

Annährungstrend von 2001 bis 2003 an die Diskriminanzfunktionen für alle Parzellen<br />

zeigten. Allerdings waren diese Ähnlichkeiten nicht so deutlich ausgeprägt, wie im Falle<br />

der Diskriminanzfunktion I.<br />

Die durchschnittlichen Faktorwerte ergaben für die Trennung der „engeren Gruppen“<br />

weitgehend die gleichen Ergebnisse wie für die Trennung der Gruppen aller Parzellen in<br />

den einzelnen Jahren (Trennungen der Gruppe D durch die Diskriminanzfunktion II <strong>und</strong><br />

der Gruppe E durch die Diskriminanzfunktion III).<br />

Aus der Diskriminanzanalyse der „engeren Gruppen“ werden schließlich die Ergebnisse<br />

der einzelnen Jahre bestätigt. In der Diskussion wird erläutert, weshalb dies auf einen<br />

Anpassungsprozesses der Gruppen an bestimmte Standortbedingungen auf den<br />

einzelnen Parzellen hinweist.<br />

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