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Flächenhafte und funktionale Analyse kleinräumiger ...

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Ergebnisse<br />

Abb. 51: Ertragsanteile von Trifolium repens (%) der Intensivuntersuchungsfläche I03,<br />

dargestellt als Interpolation (TIN) verschiedener Rasterweiten.<br />

Die Normalverteilung der Ertragsanteile dieser Pflanzenart war auf der Fläche I01<br />

gesichert. Daher wurde auch die optimale Stichprobengröße berechnet, die bei 68<br />

Beprobungspunkten lag. Die niedrigen G-Werte aus den verschiedenen<br />

Rasterweitenbeprobungen bestätigen dieses Ergebnis <strong>und</strong> die Notwendigkeit einer<br />

intensiven Beprobung für Trifolium repens. Auf den Flächen I02 <strong>und</strong> I03 war die<br />

Normalverteilungsvoraussetzung der Werte dieser Pflanzenart nicht erfüllt. Es wurde<br />

daher keine optimale Stichprobengröße berechnet.<br />

3.8.4.3 Trockenmasseertrag<br />

Tab. A 75, Tab. A 76 bzw. Tab. A 77 zeigen die direkt gemessenen <strong>und</strong> interpolierten<br />

Trockenmasseerträge auf den Flächen I01, I02 <strong>und</strong> I03 bei unterschiedlichen<br />

Beprobungspunktdichten.<br />

Bei Abnahme der Beprobungsdichte gab es auf den Intensivflächen (außer auf I03) eine<br />

Abnahme von Standardabweichungen <strong>und</strong> Variationskoeffizienten der punktuell<br />

erhobenen Datensätze.<br />

Die statistischen Werte der interpolierten Messpunkte zeigten weitgehend den gleichen<br />

Trend, diesmal auch auf der Fläche I03. Hier waren die Variabilitätswerte niedriger als<br />

im Vergleich zuvor. Ein entgegen gesetzter Trend wurde bei den RMSE- <strong>und</strong> G-Werten<br />

festgestellt, die bei jeweils größeren Abständen zwischen den Messpunkten eine rapide<br />

Abnahme der Genauigkeit zeigten. Die durch G ausgedrückte Genauigkeit erreichte<br />

mittlere Werte nur auf der Fläche I01 bei der 12,5 m-Rasterweite <strong>und</strong> auf I02 bei der<br />

12,5 m- bzw. 25 m-Rasterweite.<br />

Die mit verschiedenen Punktdichten interpolierten Trockenmasseerträge wurden für die<br />

drei Untersuchungsflächen in Abb. 52, Abb. 53 bzw. Abb. 54 dargestellt. Bei diesen<br />

kartographischen Darstellungen wurden, wie bei den zuvor festgestellten G-Werten,<br />

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