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Flächenhafte und funktionale Analyse kleinräumiger ...

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Ergebnisse<br />

Beprobungsstellen vorkommt. Außerdem waren hier die Vorkommen von Braunerde-<br />

Pelosol <strong>und</strong> Parabraunerde ziemlich niedrig.<br />

Die Verteilung der Bodenarten, die auf den drei fein gerasterten Teilflächen verschieden<br />

stark vertreten waren, zeigt Tab. 19. Auf der Fläche I01 wurde im Vergleich zu den<br />

anderen der höchste Anteil der Ton- <strong>und</strong> Sandfraktion (bei 32 % der Beprobungsstellen)<br />

festgestellt, wobei hier 36 % der Beprobungsstellen sehr hohe Anteile der Schlufffraktion<br />

<strong>und</strong> 32 % immer noch hohe Anteile der Schluff- aber auch mittlere der Tonfraktion<br />

zeigten. Diese letzte Bodenart (Tu4) wurde auch mit leicht niedrigeren Anteilen auf der<br />

Fläche I02 (22 % der Beprobungsstellen) <strong>und</strong> I03 (27 % der Beprobungsstellen)<br />

vorgef<strong>und</strong>en. Die Fläche I02 war verglichen mit den anderen zwei Teilflächen durch den<br />

höchsten Anteil an Schluff <strong>und</strong> gleichzeitig den niedrigsten an Ton (63 % der<br />

Beprobungsstellen) charakterisiert. Auch die Fläche I03 war am stärksten von hohen<br />

Anteilen an Schluff (61 % der Beprobungsstellen) bestimmt, dabei war aber die<br />

Tonfraktion im Vergleich I02 etwas stärker vertreten.<br />

Tab. 19: Verteilung der Beprobungspunkte der drei Intensivflächen auf Bodenart<br />

(angegeben ist die Anzahl der Beprobungsstellen, die Bodenart in den<br />

obersten 30 cm <strong>und</strong> die Abkürzungen der Bodenarten).<br />

Kornfraktionen (Masse- %)<br />

Intensivfläche<br />

in 2001 (I01)<br />

Intensivfläche<br />

in 2002 (I02)<br />

Intensivfläche<br />

in 2003 (I03)<br />

Bodenart Ton (%) Schluff (%) Sand (%) n n n<br />

von bis von bis von bis<br />

Ut4 17 25 65 83 0 18 20 11 49<br />

Ut3 12 17 65 88 0 23 9 64 9<br />

Tu4 25 35 65 75 0 10 26 22 22<br />

Tu3 30 45 50 65 0 20 15 4 1<br />

Tu2 45 65 30 55 0 25 11<br />

Abb. 26: Leitbodentypen der drei fein gerasterten Teilflächen (2001 - 2003).<br />

Darstellung der Karten als Thiessenpoliygone mit 6,25 m-Rasterdichte.<br />

(Abkürzungen der Bodentypen: BB = Braunerde; DD-BB-= Pelosol-<br />

Braunerde; DD = Pelosol; BB-DD = Braunerde-Pelosol; LL = Parabraunerde;<br />

YK = Kolluvisol; GG-YK = Gley-Kolluvisol; SS-YK = Pseudogley-Kolluvisol;<br />

LL- YK = Parabraunerde-Kolluvisol; YK-SS = Kolluvisol-Pseudogley).<br />

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