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Flächenhafte und funktionale Analyse kleinräumiger ...

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Ergebnisse<br />

Abb. 16: Darstellung des Rohfasergehaltes (g kg -1 TS) auf dem Mühlberg der Jahre<br />

2002 <strong>und</strong> 2003 zum Zeitpunkt des Schnitttermins am ca. 10. Mai, interpoliert<br />

über Inverse-Distance-Weighting.<br />

3.4.2.1 Zusammenhänge zwischen Rohfasergehalt <strong>und</strong> Pflanzenarten<br />

Die Zusammenhänge zwischen Rohfasergehalt <strong>und</strong> Ertragsanteilen von Pflanzenarten<br />

waren zwar für die Untersuchungsjahre 2002 <strong>und</strong> 2003 zum Teil signifikant, aber alle<br />

durch Korrelationskoeffizienten kleiner als 0,63 gekennzeichnet.<br />

Die Ertragsanteile an Dactylis glomerata, Festuca pratensis <strong>und</strong> Festuca rubra zeigten<br />

in beiden Jahren einen positiven Zusammenhang zum Rohfasergehalt (Tab. A 18). Der<br />

Weißkleeanteil hingegen wies einen negativen Zusammenhang mit dem Rohfasergehalt<br />

auf. Bei Poa pratensis gab es bezüglich des Rohfasergehalts positive Abhängigkeiten<br />

(2002), zu Taraxacum officinale dagegen negative (2003).<br />

3.4.2.2 Zusammenhänge zwischen Rohfasergehalt <strong>und</strong> Umweltparameter<br />

- Bodentyp<br />

Betrachtet man die Rohfasergehalte in Abhängigkeit von den Bodentypen, so waren sie<br />

auf Parabraunerde <strong>und</strong> Braunerde-Pelosol am höchsten. Am niedrigsten waren sie auf<br />

Braunauenboden <strong>und</strong> Gley (Tab. A 21).<br />

Die niedrigeren Rohfasergehalte auf Braunauenboden unterschieden sich signifikant<br />

von denen auf Kolluvisol (in 2002 <strong>und</strong> 2003), Braunerde (2002 <strong>und</strong> 2003) <strong>und</strong><br />

Braunerde-Pelosol (2002) (nicht parametricher Tukey-Kramer-Test (α=0,05) - multiple<br />

Mittelwertvergleiche), siehe Tab. A 13. Weiterhin unterschieden sich die<br />

Rohfasergehalte auf Gley (niedrigere Werte) gegenüber von denen auf Kolluvisol (in<br />

2002) signifikant voneinander.<br />

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