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Flächenhafte und funktionale Analyse kleinräumiger ...

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Ergebnisse<br />

den Messpunkten jeweils abnehmende Genauigkeit zeigten. Nur auf der Fläche I02 gab<br />

es bei der 12,5 m- <strong>und</strong> 25 m-Rasterweite ziemlich hohe G-Werte, bei gleichfalls relativ<br />

hohen RMSE-Werten.<br />

Die mit verschiedenen Punktdichten interpolierten Ertragsanteile von Dactylis glomerata<br />

wurden für die drei Untersuchungsflächen in Abb. 46, Abb. 47 bzw. Abb. 48 dargestellt.<br />

Die kartographischen Darstellungen für 12,5 m-, 25 m- <strong>und</strong> 50 m-Rasterweite zeigten<br />

auf allen Flächen keine optisch gute Übereinstimmung mit der 6,25 m-<br />

Rasterweitenkarte, außer bei der 12,5 m-Rasterweite auf der Fläche I02.<br />

Die Normalverteilung der Ertragsanteile dieser Pflanzenart war auf der Fläche I01<br />

gesichert. Infolgedessen wurde die optimale Stichprobengröße berechnet, die bei 65<br />

Beprobungspunkten lag. Die Übereinstimmung dieses Ergebnisses mit den G-Werten<br />

aus den verschiedenen Rasterweitebeprobungen war in diesem Fall nicht so deutlich,<br />

da die G-Werte bei 4 Beprobungspunkten zwar positiv, jedoch ziemlich niedrig waren.<br />

Auf der Fläche I03 war ebenfalls die Normalverteilung der Ertragsanteile von Dactylis<br />

glomerata gesichert. Es wurde daher auch hier die optimale Stichprobengröße<br />

berechnet. Ihre Beprobungspunktmenge betrug 43. Dieses Ergebnis wurde durch die G-<br />

Werte bestätigt, da sie bei allen untersuchten Beprobungsdichten (d.h. 25, 9, 4 zu<br />

interpolierenden Beprobungspunkten) negativ waren.<br />

- Trifolium repens<br />

Die direkt gemessenen <strong>und</strong> interpolierten Ertragsanteile an Trifolium repens (auf I01, I02<br />

<strong>und</strong> I03) bei unterschiedlichen Beprobungspunktdichten zeigen Tab. A 72, Tab. A 73<br />

bzw. Tab. A 74.<br />

Bei den statistischen Werten der punktuell erhobenen Datensätzen zeigte sich bei<br />

zunehmender Rasterweite auch ein weitgehend zunehmender Trend der<br />

Standardabweichungen, mit Ausnahme der Fläche I01, hier hatten die<br />

Variationskoeffizienten einen weitgehend entgegen gesetzten Trend.<br />

Standardabweichung <strong>und</strong> Variationskoeffizient der interpolierten Messpunkte zeigten<br />

auf I02 bei zunehmender Rasterweite einen abnehmenden Trend. In den anderen<br />

Untersuchungsjahren war die Trendrichtung nicht deutlich erkennbar. Mit größer<br />

werdenden Abständen zwischen den Messpunkten zeigten auch RMSE- <strong>und</strong> G-Werte<br />

abnehmende Genauigkeit, mit Ausnahme der Werte des 50 m-Rasters (I01 <strong>und</strong> I03), die<br />

sich verbesserten. Außerdem war zu beobachten, dass es nur auf der Fläche I02 bei<br />

der 12,5 m- <strong>und</strong> 25 m-Rasterweite relativ hohe G-Werte gab.<br />

In Abb. 49, Abb. 50 bzw. Abb. 51 wurden die mit verschiedenen Punktdichten<br />

interpolierten Ertragsanteile von Trifolium repens für die drei Untersuchungsflächen<br />

dargestellt. Die kartographischen Darstellungen aus I02 zeigten bei 12,5 m- <strong>und</strong> 25 m-<br />

Rasterweite die bessere Übereinstimmung mit der 6,25 m-Rasterweitenkarte. Der<br />

Interpolationsmuster für diese Pflanzenart zeigte, bei einer bildlichen Betrachtung, in<br />

allen Untersuchungsflächen schon bei 12,5x12,5 m Rasterweite weniger Ähnlichkeiten<br />

mit dem Interpolationsmuster der Realität (6,25x6,25 m Raster).<br />

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