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Flächenhafte und funktionale Analyse kleinräumiger ...

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Ergebnisse<br />

Abb. 39: Mg-Gehalt (mg/100g) der Intensivuntersuchungsfläche I03, dargestellt als<br />

Interpolation (TIN) verschiedener Rasterweiten.<br />

Abb. 37, Abb. 38 <strong>und</strong> Abb. 39 stellen die Interpolationen mit unterschiedlichen<br />

Punktdichten für den Mg-Gehalt der drei Untersuchungen dar. Hier wurden die vorab<br />

beschriebenen RMSE- <strong>und</strong> G-Ergebnisse aber nur bis 12,5 m-Rasterweite visuell<br />

bestätigt. Die Interpolationsmuster der Karten zeigen in allen Untersuchungsflächen bis<br />

zum 25 m-Raster ziemlich große Ähnlichkeiten.<br />

Bei diesem Parameter wurde auf I01 die Normalverteilung nachgewiesen <strong>und</strong> somit die<br />

optimale Stichprobengröße berechnet. Sie betrug 15 Beprobungspunkte. Dieses<br />

Ergebnis wurde auch durch die G-Werte bestätigt. Sie waren bis 9 zu interpolierenden<br />

Beprobungspunkten (d.h. 25 m-Rasterbeprobungsdichte) relativ hoch positiv. Die<br />

optimale Stichprobengröße konnte ebenfalls für I02 berechnet werden. Sie lag bei 25<br />

Beprobungspunkten. Dieses Ergebnis stimmte mit den G-Werten relativ gut überein,<br />

obwohl der G-Wert bei 11 zu interpolierenden Werten noch sehr hoch war. Für I03<br />

wurde die Normalverteilung der Mg-Gehalte ebenfalls nachgewiesen. Es erfolgte daher<br />

auch die Berechnung der optimalen Stichprobengröße. Sie lag bei 30. Die<br />

Übereinstimmung zwischen diesem Ergebnis <strong>und</strong> den G-Werten war nicht so deutlich,<br />

da der G-Wert bei 9 zu interpolierenden Werten noch sehr hoch war.<br />

Nt-Gehalt<br />

Die direkt gemessenen <strong>und</strong> interpolierten Nt-Gehalte auf den drei Intensivflächen bei<br />

unterschiedlichen Beprobungspunktdichten zeigen Tab. A 63, Tab. A 64 bzw. Tab. A 65.<br />

Auf der Fläche I01 nahm die Variabilität der Messwerte mit Vergrößerung der Abstände<br />

zwischen den Beprobungspunkten zu. Auf den Flächen I02 <strong>und</strong> I03 war diese Tendenz<br />

hingegen nicht so deutlich.<br />

Für die Variabilitätskennwerte der interpolierten Messwerte galt stets, dass mit<br />

zunehmendem Abstand der Beprobungspunkte die Streuung der Messwerte kleiner<br />

wurde (außer bei I01 – mit einer Konstanz in allen Rasterweiten). Die RMSE-Kennwerte<br />

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