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Flächenhafte und funktionale Analyse kleinräumiger ...

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Ergebnisse<br />

blieben während der drei Untersuchungen <strong>und</strong> zwischen den verschiedenen<br />

Rasterweiten relativ konstant. Anders war es hingegen bei den G-Kennwerten, die auf<br />

der Fläche I01 <strong>und</strong> I02 weitgehend hoch positiv bei allen Rasterweiten <strong>und</strong> auf I01 beim<br />

50 m-Raster sogar größer als beim 25 m-Raster waren. Dagegen wurden auf der Fläche<br />

I03 nur negative G-Kennwerte bei allen Rasterweiten nachgewiesen.<br />

Bei Darstellung der interpolierten Nt-Gehalte in den verschiedenen Rasterweiten (Abb.<br />

40, Abb. 41 <strong>und</strong> Abb. 42) wurden optisch starke Ähnlichkeiten zwischen den<br />

Interpolationsmustern der Realitätskarten <strong>und</strong> der interpolierten Karten bis zu 12,5 m<br />

Rasterweite der Fläche I01 sowie I02 festgestellt. Auch hier wurde ein Gradient des<br />

Parameters beobachtet, der von der Kuppe zur Senke verlief. Auf der Fläche I03 gab<br />

das Interpolationsmuster die Realitätskarte nicht wieder.<br />

Für diesen Parameter war es auf der Fläche I01 möglich, die optimale Stichprobengröße<br />

zu berechen, da die Normalverteilungsvoraussetzung erfüllt war. Das Ergebnis lag bei<br />

10 Stichprobenpunkten <strong>und</strong> wurde durch die Ergebnisse der G-Werte bestätigt. Diese<br />

G-Werte waren alle relativ hoch positiv, inklusive des aus 4 Beprobungspunkten (d.h.<br />

50 m-Rasterbeprobungsdichte) gewonnenen Wertes bei jedoch fraglicher<br />

Ergebnisqualität. Die Normalverteilung der Messwerte des Nt-Gehaltes konnte nochmals<br />

auf der Fläche I03 gef<strong>und</strong>en werden. Dies erlaubte wiederum die Berechnung der<br />

optimalen Stichprobengröße, die bei 4 Stichprobenpunkten lag. Jedoch gab es hier<br />

keine Übereinstimmung dieses Ergebnisses mit den G-Werten, da letztere bei allen<br />

untersuchten Beprobungsdichten deutlich negativ waren.<br />

Abb. 40: Nt-Gehalt (%) der Intensivuntersuchungsfläche I01, dargestellt als<br />

Interpolation (TIN) verschiedener Rasterweiten.<br />

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