Projektentwicklung für eine Büroimmobilie - MeineSelbstaendigkeit ...

Projektentwicklung für eine Büroimmobilie – Bürohaus Schwannstraße 6 Teil B: Marktanalyse
In diesem Stadtteil überwiegt die Wohnnutzung. Im Bereich des Ausbauendes der A 52
– dem sogenannten „Mörsenbroicher Ei“ - sind in den letzten Jahren eine Reihe neuer
Büroimmobilien für namhafte Unternehmen erstellt worden, die teils eigengenutzt und
teils vermietet sind. In repräsentativer Lage und für jeden vom Ruhrgebiet aus über die
A 52 kommend ersichtlich, ist die neue Zentrale des Versicherungskonzerns ARAG,
die Ende 2001 als höchstes Bürogebäude der Stadt fertiggestellt wurde. Bisweilen befinden
sich an diesem Standort noch eine ca fünf Hektar große Freifläche, auf der ein
weiteres Bürohochhaus von Mercedes mit 30 Obergeschossen geplant ist. Dies soll in
Verbindung mit dem bestehenden ARAG Hochhaus ab 2004 von Norden einen torähnlichen
Stadteingang bilden. Die größten zusammenhängenden Flächenpotentiale bietet
Rath. Hier steht nach langen Planungsquerelen - in Ergänzung zu dem bestehenden
„Bürocenter Nord“ - die Umstrukturierung des ehemaligen Produktionsstandortes von
Mannesmannn zu einem modernen Dienstleistungszentrum vor der Genehmigung. Im
Stadtteil Derendorf erhalten momentan sowohl das ehemalige Polizeikasernengelände
auf der Tannenstraße als auch das Rheinmetallgelände auf der Rather Straße eine
interessante Mischbebauung mit Wohn- und Büroeinheiten.
Bild 39: Ansicht auf das ARAG Gebäude ( im Vorder- Bild 40: Ansicht auf das ehem. Rheinmetallgelände
grund befindet sich das Mercedesgrundstück)
Auch in den linksrheinischen Stadtgebieten hat die Dienstleistungsnutzung an Bedeutung
gewonnen. Der Stadtteil Heerdt hat in den letzten Jahren vom Strukturwandel
profitiert und wandelt sich langsam vom tristen Misch- und Gewerbestandort zu einem
modernen Dienstleistungsstandort. Die Gegensätze zwischen moderner Büronutzung
und brachgefallenen bzw. untergenutzten Industrie- und Gewerbeflächen sind an manchen
Stellen jedoch äußerst schroff. Diese Lagen haben bei Büronutzern nicht zuletzt
aufgrund der schlechten Verkehrsanbindung starke Akzeptanzprobleme.
Die südlichen Nebenlagen umfassen die Stadtteile Unterbilk, Oberbilk und Bilk. Sie
sind über den Stadtring sehr gut an die A 46 und die A 57 angebunden. Wie bereits
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