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Projektentwicklung für eine Büroimmobilie - MeineSelbstaendigkeit ...

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<strong>Projektentwicklung</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong> <strong>Büroimmobilie</strong> – Bürohaus Schwannstraße 6 Standortanalyse<br />

dritter Stelle (7 Prozent). 207 Bei der Fragestellung, warum kein Umzug innerhalb Düsseldorfs<br />

in Frage kam, lag auf Platz zwei die Klage, dass das Angebot an preisgünstigen<br />

Mietwohnungen in Düsseldorf allgemein und insbesondere <strong>für</strong> Familien mit Kindern<br />

zu gering sei (14 Prozent). 12 Prozent waren der Meinung, dass Eigenheime in<br />

dieser Stadt nicht finanzierbar bzw. Eigentumswohnungen zu teuer wären.<br />

Diese Ergebnisse sollen allerdings nicht über die allgem<strong>eine</strong> Attraktivität der Stadt hinwegtäuschen.<br />

Die Hälfte aller befragten Haushalte gaben an, lieber in Düsseldorf wohnen<br />

geblieben zu sein. 208<br />

� Bildung, Kultur und Freizeitqualität<br />

Die Lebensqualität wird von der Düsseldorfer Bevölkerung allgemein als positiv empfunden.<br />

Einer 1998 durchgeführten Umfrage zufolge leben 88,4 Prozent der Befragten<br />

gerne in Düsseldorf. 209 Als Oberzentrum bietet die Stadt hinsichtlich Bildung, Kultur und<br />

Freizeit ein umfangreiches Angebot von überregionaler Bedeutung. Düsseldorf ist Universitätsstadt.<br />

An der Heinrich-H<strong>eine</strong>-Universität, der staatlichen Kunstakademie, der<br />

Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf <strong>für</strong> Musik und der Fachhochschule studieren<br />

derzeit ca. 35.100 Studenten an fünfzehn Fakultäten bzw. Fachbereichen. 210 Das<br />

Studienangebot bietet z.B. viele Sparten der Kommunikationstechnik und –wissenschaften<br />

an, so dass Wissenschaft und regionale Wirtschaftspraxis zum Teil eng miteinander<br />

verzahnt sind. Hinzu kommen die Staatliche Kunstakademie, die Robert-<br />

Schumann-Hochschule <strong>für</strong> Musik, die Fachhochschule <strong>für</strong> öffentliche Verwaltung und<br />

zahlreiche weitere Forschungseinrichtungen sowie das Angebot fünf ausländischer<br />

Schulen.<br />

Gerade als Einkaufsstadt hat Düsseldorf <strong>eine</strong>n Namen. Der Einzelhandelsumsatz pro<br />

Kopf betrug 2000 € 7.350 und lag damit 43 Prozent über den Bundesdurchschnitt. 211<br />

Die Königsallee ist als exklusive Flaniermeile Anziehungspunkt <strong>für</strong> internationales Publikum.<br />

Die angrenzende Schadowstraße ist <strong>eine</strong> der umsatzstärksten Einkaufsstraßen<br />

Deutschlands. Ein Vergleich der Einzelhandelszentralität mit anderen Großstädten<br />

bestätigt dies (vgl. Abbildung 15).<br />

207<br />

Vgl. Landeshauptstadt Düsseldorf - Amt <strong>für</strong> Statistik und Wahlen (Hrsg.): Düsseldorfer Wanderungsumfrage<br />

2001 – Entscheidungsgründe und Wanderungsmotive. Düsseldorf 2001, S. 14<br />

208<br />

Vgl. Landeshauptstadt Düsseldorf - Amt <strong>für</strong> Statistik und Wahlen (Hrsg.): Düsseldorfer Wanderungsumfrage<br />

2001 – Entscheidungsgründe und Wanderungsmotive. Düsseldorf 2001, S. 18<br />

209<br />

Vgl. Landeshauptstadt Düsseldorf - Amt <strong>für</strong> Statistik und Wahlen (Hrsg.) (1998): a.a.O, S. 18<br />

210<br />

Vgl. www.duesseldorf.de<br />

211<br />

Vgl. Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt <strong>für</strong> Wirtschaftsförderung 1998. S. 7<br />

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