Projektentwicklung für eine Büroimmobilie - MeineSelbstaendigkeit ...
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<strong>Projektentwicklung</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong> <strong>Büroimmobilie</strong> – Bürohaus Schwannstraße 6 Teil B: Marktanalyse<br />
straße wurde eigens <strong>eine</strong> <strong>Projektentwicklung</strong>sgesellschaft „Rheinmetall/Mercedes“<br />
gegründet. Insgesamt lassen sowohl Lage und Größe des Gebietes als auch die in<br />
Plänen formulierten weiteren Entwicklungsperspektiven auf <strong>eine</strong> enorme weitere Aufwertung<br />
des Standortes schließen. In weiterer Entfernung (ca. 500 m) entsteht ebenfalls<br />
im Stadtteil Derendorf auf weiterem ehemaligen Rheinmetall Gelände an der Rather<br />
Straße 110 ein Projekt LIVING OFFICE (Nr. 13). Hier werden zum Teil Fassaden<br />
oder Gebäudeteile ehemaliger Rheinmetall Verwaltungsgebäude erweitert, renoviert<br />
und als Lofts verkauft. Zudem entstehen ca. 15.000 m² BGF Bürofläche, ein Fitnesstudio<br />
und unterschiedliche Restaurationsmöglichkeiten. Den Plänen nach zu Urteilen,<br />
wird auch dieser Standort aufwendig und hochwertig erschlossen. Die Verkehrsanbindung<br />
an die Autobahnen ist ähnlich attraktiv wie bei Projekt Nr. 4. Drei Bus- und Bahnlinien<br />
führen in 15 – 20 Minuten zum Hauptbahnhof bzw. in die Innenstadt.<br />
� MedienHafen<br />
Auch der MedienHafen als etablierter Bürostandort wird zur Zeit durch <strong>eine</strong> Reihe von<br />
Projekten erweitert. Dieser realisiert bis 2004 fünf der analysierten Bürobauten. Der<br />
Neubau FRANZIUSSTRAßE (Nr. 5) soll den umgewandelten Hafenbereich zur Bahnlinie<br />
hin abgrenzen und die Quartiere Speditionsstraße und Kaistraße miteinander verbinden.<br />
Diese ausschließlich <strong>für</strong> Büronutzung zu erbauende zehngeschossige Immobilie<br />
sieht in den vier unterirdischen Etagen <strong>eine</strong> Tiefgarage vor. Sowohl von den Parkplatzmöglichkeiten<br />
(800 Stellplätze) als auch von der Größe der Bürofläche (22.000 m²<br />
BGF) unterscheidet sich die Immobilie von den meisten anderen Objekten im Medien-<br />
Hafen.<br />
Wie bereits im Teil B: Kapitel III - 1.2 angesprochen, leidet dieser modernste und von<br />
der Architektur her attraktivste Bürostandort Düsseldorfs unter s<strong>eine</strong>r insgesamt<br />
schlechten Parkplatzsituation. Auch die Möglichkeit des ÖPNV ist hier nicht zufriedenstellend.<br />
Der Mietzins wird erfahrungsgemäß mit durchschnittlich € 17/m²/mtl. etwas<br />
höher eingeschätzt.<br />
Über die weiteren vier Projekte im MedienHafen (Nr. 11, 12, 15 und 17) waren k<strong>eine</strong><br />
Angaben über die Parkplatzplanung zu erfahren. Allen gemein ist allerdings die ausgefallene<br />
Architektur. Das Projekt H 19 (Nr. 11) wird an der Hammer Straße/Zollhof 10<br />
erbaut und ist bereits im Oktober 2002 bezugsfertig. DOCK 13 umfasst sowohl <strong>eine</strong>n<br />
kernsanierten denkmalgeschützten Kornspeicher als auch <strong>eine</strong>n Neubau in L-Form an<br />
der Speditionsstraße 13+15. Dies ist charakteristisch <strong>für</strong> die Speditionsstraße, auf der<br />
einige alte Hafengebäude erhalten blieben. Nebenan (Speditionsstraße 17) wird ein<br />
weiteres Bürohaus mit zwei sieben- und zehngeschossigen Baukörpern gebaut (Nr.<br />
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