Projektentwicklung für eine Büroimmobilie - MeineSelbstaendigkeit ...

Projektentwicklung für eine Büroimmobilie – Bürohaus Schwannstraße 6 Standortanalyse
Im Vergleich zu anderen bundesdeutschen Wirtschaftszentren (Köln, Hamburg, Berlin,
Frankfurt/M., Stuttgart und München) stellt sich die Situation Düsseldorfs zweifellos
günstiger dar, so dass man die Entwicklung der Landeshauptstadt als eine Entwicklung
zu einer der bedeutendsten deutschen Dienstleistungsmetropolen beschreiben kann.
Rund 79 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten hier im
Dienstleistungssektor. Lediglich Frankfurt übertrifft diese Quote mit 80 Prozent. 195 Mit
einem Anteil von 42,5 Prozent Bruttowertschöpfung des Dienstleistungsbereiches liegt
Düsseldorf außerdem weit über dem Landes- und Bundesdurchschnitt (vgl. Abbildung
14).
Abbildung 14: Die Bruttowertschöpfung Düsseldorfs im Vergleich – Stand 2000
Bruttowertschöpfung in %
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
13,3 14 14,4
42,5
26,2
17,9
35,4
16,1
36,7
14,6
33,9 33,1
Düsseldorf NRW BRD
Produzierendes Gewerbe Handel- und Verkehr Dienstleistungen Organisationen ohne Erwerbscharakter
Quelle: Eigene Darstellung nach LDS Nordrhein-Westfalen - Bruttowertschöpfung zu Marktpreisen 2001,
ohne Seitenangabe
Vergleicht man die Beschäftigungsquote innerhalb genannter Wirtschaftszentren, so
schneidet auch hier nur Frankfurt/M. mit 702 Beschäftigten pro 1.000 Einwohner besser
als Düsseldorf (591 Beschäftigte pro 1.000 Einwohner) ab. 196
Weiterhin zeigt sich der Arbeitsmarkt Düsseldorfs im Bundes- und Landesvergleich
relativ entspannt. Die Arbeitslosenquote beträgt im Februar 2002 8,1 Prozent ( NRW:
9,2 Prozent und BRD: 9,6 Prozent). 197
195
Vgl. Anhang V: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen ausgewählter Vergleichstädte
2001
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