Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung
Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung
Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
94 Kapitel 5 Ergebnisse<br />
die Normierungsbed<strong>in</strong>gung<br />
�∞<br />
−∞<br />
N (ω) dω =1. (5.3.22)<br />
Als Referenz für die sich aus dem SCGF–Verfahren ergebenden Zustandsdichten sollen<br />
Ergebnisse aus dem sogenannten Quanten–Monte–Carlo–(QMC)–Verfahren herangezogen<br />
werden. Die Theorie dieses Verfahrens ist nicht Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Die<br />
Fundamentalen Konzepte der QMC werden im Anhang B skizziert, weiteres f<strong>in</strong>det sich<br />
<strong>in</strong> der Literatur [Koo97, Lan93, Nig99, Rom98, Rom97].<br />
In Abbildung 5.3.6 ist die Zustandsdichte für das e<strong>in</strong>dimensionale Hubbard–Modell, wie<br />
sie sich aus e<strong>in</strong>er QMC–Rechnung [Pre94, Ass96, Jar96] ergibt, zusammen <strong>mit</strong> der sich aus<br />
dem SCGF–Verfahren ergebenden dargestellt. Im SCGF–Verfahren erhält man zunächst<br />
diskrete Werte für die spektroskopischen Faktoren an den Polstellen. Um diese besser<br />
<strong>mit</strong> den QMC–Resultaten vergleichen zu können wurde die Spektralfunktion <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Gaußkurve der Halbwertsbreite t/4 gefaltet. Zunächst erkennt man die für das Hubbard–<br />
Modell typische Energielücke symmetrisch um die Fermienergie, die hier bei Null liegt.<br />
Diese Energielücke entsteht schon bei e<strong>in</strong>er HF–Rechnung und ist dort ≥ 2∆. Sowohl<br />
0.5<br />
0.4<br />
0.3<br />
N (ω)<br />
0.2<br />
0.1<br />
SCGF<br />
QMC<br />
0<br />
−9 −6 −3 0 3 6 9<br />
Abbildung 5.3.6: Vergleich der Zustandsdichten berechnet <strong>mit</strong> QMC bzw. SCGF für<br />
das e<strong>in</strong>dimensionale Hubbard–Modell für U/t =4, 12 Gitterplätze und halbe Füllung (ω<br />
<strong>in</strong> eV).<br />
ω