Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung
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54 Kapitel 4 Technische Aspekte<br />
der letzten Zeile ist auch zwischen vier und acht Prozessoren e<strong>in</strong> Performancegew<strong>in</strong>n zu<br />
erkennen. Dieser fällt aber nicht so groß aus wie der zwischen e<strong>in</strong>em und vier Prozessoren.<br />
Ursache hierfür ist neben der erwähnten Kommunikation auch die Tatsache, daß nur<br />
die rechen<strong>in</strong>tensivsten Programmteile für acht Prozessoren optimiert wurden. Trotzdem<br />
konnte die Laufzeit <strong>in</strong> diesem Fall fast um e<strong>in</strong> Viertel verr<strong>in</strong>gert werden. Für noch größere<br />
Dimensionen der SCGF–Matrix <strong>in</strong> der Größenordnung e<strong>in</strong>er Million kann man <strong>mit</strong> acht<br />
oder auch 16 Prozessoren letztlich e<strong>in</strong>e Laufzeitverkürzung von e<strong>in</strong>igen Tagen gegenüber<br />
e<strong>in</strong>em Prozessor erreichen, was den Zeitaufwand der Parallelisierung rechtfertigt.<br />
Bleibt noch h<strong>in</strong>zuzufügen, daß es sich bei den <strong>in</strong> Tabelle 4.3.4 angegebenen Zeiten um<br />
Richtwerte handelt. Die Laufzeiten des Programms s<strong>in</strong>d stark von der Auslastung des<br />
Rechners und da<strong>mit</strong> im Endeffekt von der Zahl der Nutzer abhängig. In ungünstigen<br />
Fällen können die vom Programm angeforderten Ressourcen nicht zur Verfügung gestellt<br />
werden, was zu starken Schwankungen der gemessenen Laufzeiten führen kann.