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Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung

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5.3 Hubbard–Modell 85<br />

E(N)<br />

2<br />

1<br />

0<br />

−1<br />

−2<br />

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−4<br />

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−8<br />

0 5 10 15 20 25<br />

N<br />

Abbildung 5.3.4: Konvergenz der Grundzustandsenergie bei e<strong>in</strong>er Lanczos–Diagonalisierung<br />

für das e<strong>in</strong>dimensionale Hubbard–Modell, 12 Gitterplätze und halbe Füllung.<br />

Aufgetragen ist der tiefste Energieeigenwert <strong>in</strong> Abhängigkeit der Anzahl der generierten<br />

Lanczos–Vektoren.<br />

1.7 × 10 8 . Durch Ausnutzung aller Symmetrien und geschickte Programmierung konnten<br />

die Autoren sich auf e<strong>in</strong>en Unterraum der Dimension 1.35×10 6 beschränken. Bis heute gilt<br />

das Gitter der Größe 16 als Obergrenze für die Durchführbarkeit e<strong>in</strong>er Lanczos–Rechnung,<br />

was sich erst <strong>mit</strong> Hilfe immens verbesserter Großrechner ändern dürfte.<br />

Da <strong>mit</strong> den <strong>in</strong> dieser Arbeit verwendeten, nicht optimierten Programmen lediglich das<br />

un<strong>in</strong>teressante 2 × 2–Hubbard–Modell untersucht werden könnte und nichtquadratische<br />

oder Gitter <strong>mit</strong> ungerader Kantenlänge aus den im Rahmen der Diskussion der HF–<br />

Rechnung angegebenen Gründen ungeeignet s<strong>in</strong>d, sollen hier ke<strong>in</strong>e Lanczos–Lösungen für<br />

das zweidimensionale Hubbard–Modell angegeben werden.<br />

5.3.4E<strong>in</strong>dimensionales Hubbard–Modell und SCGF–Verfahren<br />

Hier sollen zunächst e<strong>in</strong>ige grundsätzliche Eigenschaften des SCGF–Verfahrens bei e<strong>in</strong>er<br />

Anwendung auf das Hubbard–Modell erläutert werden, bevor die e<strong>in</strong>zelnen Ergebnisse<br />

wie Besetzungszahlen, Grundzustandsenergie und spektroskopische Information diskutiert<br />

werden.

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