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Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung

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5.2 Paarwechselwirkung 71<br />

|G| =0.25 |G| =0.45<br />

BCS S2 S4 exakt BCS S2 S4 exakt<br />

k ε 0 k 〈nk〉 〈nk〉 〈nk〉 〈nk〉 〈nk〉 〈nk〉 〈nk〉 〈nk〉<br />

1 -0.5 0.9415 0.9317 0.9413 0.9413 0.7576 0.6591 0.8080 0.8080<br />

2 0.0 0.7555 0.8364 0.8506 0.8506 0.5615 0.5034 0.6429 0.6429<br />

3 0.5 0.2156 0.1357 0.1229 0.1229 0.3335 0.3865 0.2702 0.2702<br />

4 1.0 0.0538 0.0525 0.0464 0.0464 0.1806 0.2247 0.1397 0.1397<br />

5 1.5 0.0219 0.0272 0.0241 0.0241 0.1029 0.1366 0.0838 0.0838<br />

6 2.0 0.0117 0.0165 0.0147 0.0147 0.0638 0.0896 0.0554 0.0554<br />

E0 -1.4873 -1.8086 -1.8137 -1.8137 -2.4116 -2.8135 -3.0475 -3.0475<br />

Tabelle 5.2.4: Vergleich der exakten Ergebnisse <strong>mit</strong> den Ergebnissen aus der S2– und<br />

S4–Näherung sowie den BCS–Resultaten für den Paarhamiltonoperator für verschiedene<br />

Wechselwirkungsstärken und 2 Nukleonenpaare <strong>in</strong> 6 Schalen. Angaben für |G|, ε 0 k und E0<br />

<strong>in</strong> MeV.<br />

Anregungen gehören korrekt behandelt werden, während Terme die zu 4T4L–Anregungen<br />

gehören aus zweimaliger Anwendung des Operators S2 generiert werden, ohne daß auf<br />

die 4T4L–Komponenten der Wellenfunktion projiziert wurde. Da <strong>in</strong> S2–Näherung die<br />

4T4L–Komponenten also nicht korrekt behandelt werden und <strong>in</strong>sbesondere da es bei 4<br />

Schalen über der Fermikante viele mögliche Produkte aus zwei S2–Operatoren gibt, ist<br />

verständlich, daß <strong>mit</strong> wachsendem |G| diese Komponenten der Wellenfunktion überschätzt<br />

werden. Diese <strong>in</strong> S2–Näherung überschätzten Komponenten der Wellenfunktion werden<br />

dann <strong>in</strong> S4–Näherung durch die dann durchgeführte Projektion auf die 4T4L-Beiträge<br />

wieder korrigiert, so daß das exakte Resultat reproduziert wird.<br />

Hat man e<strong>in</strong> System <strong>mit</strong> mehr als zwei Paaren, ist selbstverständlich auch die S4–Näherung<br />

nicht mehr <strong>mit</strong> dem exakten Resultat identisch. Beispiele hierfür s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Tabellen<br />

5.2.5 und 5.2.6 aufgeführt. In der ersten der beiden Tabellen s<strong>in</strong>d die Resultate für 3 Paare<br />

<strong>in</strong> 7 Schalen zu f<strong>in</strong>den. Die beiden exp[S]–Näherungen werden wieder <strong>mit</strong> den BCS– und<br />

den exakten Resultaten verglichen. Auch hier ist zu konstatieren, daß die S2–Näherung<br />

für die kle<strong>in</strong>ere Wechselwirkungsstärke die exakte Lösung besser approximiert als für die

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