Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung
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26 Kapitel 2 Vielteilchenmethoden<br />
Anregungen aufgebaut. Das ist möglich, weil jede N–Teilchenwellenfunktion geschrieben<br />
werden kann, als [Coe58, Kue62]<br />
|Ψ〉 = e S |Φ〉 , (2.2.1)<br />
wenn die Normierungsbed<strong>in</strong>gungen<br />
〈Φ|Φ〉 =1<br />
〈Φ|Ψ〉 = 1 (2.2.2)<br />
erfüllt s<strong>in</strong>d. Beziehung (2.2.2) ist möglich, wenn 〈Φ|Ψ〉 �= 0 angenommen wird, was gleichbedeutend<br />
<strong>mit</strong> e<strong>in</strong>em vernünftig gewählten, nicht etwa orthogonal auf der aktuellen Wellenfunktion<br />
stehenden |Φ〉 ist. Der Startzustand |Φ〉 ist e<strong>in</strong>e Slaterdeterm<strong>in</strong>ante aus E<strong>in</strong>–<br />
Teilchen–Zuständen, wie z. B. die HF-Wellenfunktion. Er läßt sich schreiben als<br />
|Φ〉 =<br />
N�<br />
a<br />
ν<br />
† ν |0〉 . (2.2.3)<br />
Das Argument der Exponentialfunktion ist e<strong>in</strong> Operator, der se<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong>e Summe von<br />
Operatoren ist,<br />
N�<br />
S = Sn , (2.2.4)<br />
wobei für die e<strong>in</strong>zelnen Summanden<br />
Sn = 1<br />
(n!) 2<br />
�<br />
�<br />
ρ1···ρn ν1···νn<br />
n=1<br />
a † ρ1 ...a† ρn 〈ρ1 ...ρn |Sn| ν1 ...νn〉 aν1 ...aνn<br />
ρi >F,νi